Zusammenfassung
Der Begriff des Guts wird sehr weit gefasst. Pfeiffer & Bischof (1974) definieren „Gut als ein Instrument zum Überleben des Individuums und/oder der Gesellschaft bzw. als eine Problemlösung“ (S. 918). Die Autoren unterscheiden freie Güter von wirtschaftlichen Gütern. Erstere sind unbeschränkt der Natur zu entnehmen, letztere nicht — entweder weil sie als natürliche Ressourcen in der Natur nicht unbegrenzt verfügbar sind oder weil sie als Sachleistungen erst durch einen Produktionsprozess entstehen. Die begrenzte Verfügbarkeit wirtschaftlicher Güter impliziert, dass sie vom Individuum oder der Gesellschaft, das bzw. die sie zur Lösung eines Problems benötigt, in einer Transaktion beschafft werden müssen (Pfeiffer & Bischof, 1974). In diesem engeren Sinne bezeichnet auch Scheuch (1989) ein Gut als Gegenstand einer Austauschbeziehung zwischen Marktteilnehmern.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Reichart, S.V. (2002). Begriffe und Konzepte. In: Kundenorientierung im Innovationsprozess. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81424-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81424-1_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7667-1
Online ISBN: 978-3-322-81424-1
eBook Packages: Springer Book Archive