Zusammenfassung
Normen und grundlegenden Werten, an denen Menschen ihre Entscheidungen ausrichten, wird bisher sowohl in der ‚klassischen‘Betriebswirtschaftslehre als auch in der unternehmerischen Praxis keine allzu große Bedeutung beigemessen.1 Dies erscheint aufgrund der sich ändernden Rahmenbedingungen, denen Unternehmen im Zeitalter von Globalisierung und Kooperationen2 ausgesetzt sind, problematisch: Die Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie und der Abbau staatlicher Handelshemmnisse eröffnen Unternehmen in Handel und Industrie zwar neue, weltweite Absatzchancen, verlangen aber auch ein zunehmendes Maß an Kooperationsbereitschaft, Flexibilität und kultureller Sensibilität, um langfristig in komplexer werdenden Märkten bestehen zu können. Da, wo international zusammengesetzte Teams für global agierende Unternehmen arbeiten, entsteht für Unternehmen das Problem, „die Diversifität ihrer Teammitglieder fördern zu müssen und gleichzeitig die Identifizierbarkeit und Identität der Organisation nicht aufzugeben. Die Wertevorstellungen des kollektiven und des individuellen moralischen Akteurs werden damit deutlich unterscheidbar, und das Management dieser Differenz wird betriebswirtschaftlich relevant“.3
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Hirsch, B. (2002). Problemstellung, Einordnung und Ziel der Arbeit. In: Werte-Controlling. Unternehmensführung & Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81422-7_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7656-5
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