Zusammenfassung
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit waren die sich in den letzten Jahren abzeichnenden Umwälzungen im Privatkundengeschäft der Kreditinstitute. Vor dem Hintergrund des intensiver werdenden Wettbewerbs auch um den Privatkunden und der gleichzeitig abnehmenden kundenseitigen Bindungsbereitschaft, die insbesondere durch den Trend der selektiven Loyalität zum Ausdruck kommt, sehen sich die Kreditinstitute nunmehr auch im breiten Privatkundengeschäft gezwungen, mit geeigneten Maßnahmen und Instrumenten die Kunden langfristig an sich zu binden. Unter dem Stichwort Customer Relationship Management wird in der Literatur und Praxis längst nicht mehr der theoretische Umgang mit dem, zu deutsch: Beziehungsmarketing, also der persönliche Beziehungsaufbau und die -pflege subsumiert und diskutiert, sondern zunehmend die DV-technische Unterstützung im Form von CustomerRelationship-Management-Systemen.
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Literatur
Vgl. Diller/Mallner (1996), S. 30. Insbesondere die vielen Mitgliedschaften in Kundenclubs sind far den Kunden mit Aufwand verbunden, so daß sie zunehmend auch zum Verzicht materieller Clubvorteile bereit sind. Vgl. dazu O’Brien/Jones (1995a), S. 79 ff., Hansen (2000), S. 421.
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Kerner, S. (2002). Schlußbetrachtung: Fazit und Ausblick. In: Analytisches Customer Relationship Management in Kreditinstituten. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81416-6_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7607-7
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