Zusammenfassung
Auffällig an der institutionellen Anbindung der Verantwortungsbereiche in der Europäischen Kommission ist ihre Fragmentierung und Organisationsweise. Die Kompetenzaufteilung im Falle der FTE-Programme ist nicht leicht nachzuvollziehen, da die Zuständigkeiten zwischen zahlreichen Dienststellen aufgeteilt sind. Kontinuierliche strukturelle Veränderungen haben eine stabile Arbeitsaufteilung zwischen den Generaldirektionen entscheidend erschwert. Hiermit gehen bisweilen Koordinationsprobleme einher.80
Ist von der Europädischen Kommission die Rede, so ist entweder allein das Kollegium der Kommissare gemeint oder in einem weiter gefassten Wortsinn das Kollegium samt dem administrativen Unterbau. In dieser Arbeit wird, wenn nicht anders benannt, grundsätzlich die zweite Variante angesprochen. Die administrative Organisation wird mit dem Ausdruck „Dienste“ belegt; die Organisation besteht aus Generaldirektionen, temporären task forces, übergreifenden ad hoc-Gruppen und speziellen administrativen Einheiten.
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Sombrowski, D. (2005). Zur organisatorischen Verankerung der FTE-Kompetenzen in der Europäischen Kommission. In: Inputevaluation in der europäischen Forschungspolitik. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81367-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81367-1_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4609-4
Online ISBN: 978-3-322-81367-1
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