Zusammenfassung
Die Konflikte der Neuen Weltordnung sind in Kapitel I benannt worden: Strukturelle Globalisierung versus kultureller Fragmentation, verbunden mit religiösem Fundamentalismus und ethnopolitischen Konflikten führen zu teilweise hysterisierter Angst vor einem Zusammenprall der Zivilisationen mit partiell gewaltförmigem Konfliktaustrag. Tatsächlich scheinen Prozesse der Retraditionalisierung, Gegenakkulturation und Entwestlichung die Strukturen der Internationalen Beziehungen im 21. Jahrhundert zu prägen. Das Wiederaufleben lokaler Kulturen geht weltweit in ähnlicher Form vonstatten — das Erwachen vormoderner Traditionen und parochialer Kulturen ist gleichermaßen im Islam, im Hinduismus und im Konfuzianismus zu beobachten. Gemeinsam ist allen die Ablehnung anderer Kulturen. In der Perzeption des Westens ist es vor allem der radikalisierte Islam, der sich in seiner Zurückweisung der westlichen Kultur in eine direkte Konfrontation begibt.
„Von den groβen Zivilisationen unserer Zeit besitzen nur der Islam und der Westen universelle Anschauungen, weshalb sie dam neigen, miteinander zusammenzuprallen. Dass sie geographisch und historisch immer Nachbarn gewesen sind, hat kulturelle Anleihen und gegenseitiges Misstrauen gleichermaßen gefördert. Es stellt sich daher die Frage, wie der Universalismus der beiden Zivilisationen weit genug begrenzt oder verschmolzen werden kann, damit sie auf der Grundlage eines kultrübergreifenden Verständnisses friedlich zusammenleben können,“390
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Literatur
Tibi (1999), S.351.
Tibi, Bassam (1998/III): Europa ohne Identität? Die Krise der multikulturellen Gesellschaft. München, S.258.
Zur Theorie der neuen, entstaatlichten Kriege vgl. Holst, Kalevi (1996): The State, War, and the State of War. Cambridge, Kap. I u ffl.
Vgl. Dazu auch Münkler, Herfried (2002): Die „neuen“ Kriege, Hamburg 2002. Münkler benutzt diesen Begriff in Anlehnung an Mary Kaldor, um zu verdeutlichen, dass das 21. Jahrhundert von entstaatlichten und entgrenzten Kriegen geprägt sein wird.
Vgl. Kaldor, Mary (2000): Neue und Alte Kriege. Organisierte Gewalt im Zeitalter der Globalisierung, Frankfurt/M.
Habermas, Jürgen (1979)(Hrsg.): Stichworte zur “Geistigen Situation der Zeit, Frankfurt/M. 1979, S. 24.
Vgl. zur Entstaatlichung von Konflikten auch Tibi, Bassam (1998/IV): Conflict and War in the Middle East. From Interstate War to New Security, New York 1998, Kap. IV.
Prechtl, Peter /Franz-Peter Burkard (1996): Metzler Philosophie Lexikon, Stuttgart 1996, S. 103.
Vgl. Krohn, D. (1989): Das Somatische Gespräch, Hamburg 1989, S. 21–31. (richtig zitieren bei Metzler 104)
Platon: Parmenides 136 e
Humboldt, Alexander von: Gesammelte Schriften in 17 Bänden, Berlin 1903–1936, hier: Bd. VI, S. 25.
S. Wolf (1992): Martin Buber zur Einführung, Hamburg 1992, S. 147–163.
oder auch Buber, Martin (1962): Ich und Du. Köln.
Burckhart, Holger (2000): Diskurs, Sinnforum-Reflexionsforum-Geltungsgrund, in: Burckhart/ Gronke/ Brune (Hrsg.): Die Idee des Diskurses. Interdisziplinäre Annäherungen. Markt Schwaben, S. 3.
Vgl. Schnädelbach, Herbert (1977): Reflexion und Diskurs. Fragen einer Logik der Philosophie. Frnkf, S.135ff.
Metzler Philosophie Lexikon, S. 107.
Reese-Schäfer, Walter (1990): Karl-Otto Apel -Zur Einführung, Hamburg, S. 48.
Annan, Kofi (2001): Brücken in die Zukunft. Ein Manifest für den Dialog der Kulturen. (Orig.: Crossing the Divide. Dialogue among Civilizations. Seton Hall University/NJ, Frankfurt/M., S. 68.
Burckhart, (2000), S. 13.
Apel(1973), S.424f.
Vgl. zur Theorie der Intersubjektivität ausführlich Kurt, Ronald (1995): Subjektivität und Intersubjektivität: Kritik der konstruktivistischen Vernunft,, Frankfurt/ M.
Metzler Philosophie-Lexikon, S. 244.
Benjamin, Jessica (1995): Recognition and destruction: An outline of intersubjectivity. In Like Subjects, Love Objects: Essays on Recognition and Sexual Difference. New Haven: Yale University Press. S. 42.
Vgl. Arndt Andreas.(Hrsg.) (2000): Phänomenologie des Geistes/XXIII. Internationaler Hegel-Kongress, Zagreb, S. 13f.
Benjamin (1995), S.52.
Vgl. Tibi (2001/II); S.33f
Burkhart (2000), S. 8.
vgl. Krohn, Dieter (1989) (Hrsg.): Das sokratische Gespräch. Ein Symposion. Hamburg.
Zur Funktion der Schura in der islamischen Gemeinde vgl. Gudrun Krämer (2002): Der Mensch als Treuhänder Gottes auf Erden. Spielräume und Grenzen: Zum Verhältnis von Islam und Menschenrechten, in: Das Parlament, Nr.02–04, Januar 2002.
Habermas (1979), S. 136.
Liste aus Horster, Detlef (1999): Habermas zur Einführung. Hamburg, S. 56f.
Habermas, Jürgen (1984): Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt/ M., S. 104.
Schneider, Hans Julius (1997): Kommunikation ohne Basis. Grundlagenprobleme interkultureller Verständigung, in: Luutz, Wolfgang (Hrsg.) (1997.): Das „Andere“ der Kommunikation. Theorien der Kommunikation, Leipziger Schriften zur Philosophie, Bd 8., Leipzig, S.17.
Habermas, Jürgen (1981/II): Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. II. Frankfurt/ M., S. 194.
Vgl. Habermas (1981/II), S 191.
Habermas, Jürgen (2002): Fundamentalismus und Terror, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 2/02, S. 172.
Habermas (1981/II), S. 191.
Vgl. Habermas, Jürgen (1981/I): Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. I. Frankfurt/M., S. 416.
Habermas, Jürgen (1985): Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln. Frankfurt, S. 103.
Habermas, Jürgen (1984): Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns. Frankfurt/ M., S. 172.
Ebd. S. 380.
Vgl. Horster (1999), S. 65.
Habermas, (1981/I), S. 79.
Vgl dazu Cassirer, Ernst (1925): Das mythische Denken. Philosophie der symbolischen Formen II. Darmstadt.
Horster (1999), S.73.
Tibi, Bassam (2000): Internationale Moralität und kulturübergreifender Brückenschlag, in: Herzog (2000) Wider den Kampf, S.155.
Vgl. Horster (1999), S. 73.
ebd, S. 74.
Foucault, Michel (1991): Die Orientierung des Diskurses. Frankfurt/M., S.11.
Foucault (1991), S. 16.
vgl. dazu Dittmer, Jörg (1999): Jaspers’ “Achsenzeit” und das interkulturelle Gespräch — Überlegungen zur Relevanz eines revidierten Theorems in: Dieter Becker (Hrsg.): Globaler Kampf der Kulturen? Analysen und Orientierungen, Stuttgart (Theologische Akzente, Bd. 3), S. 191–214.
Habermas Jürgen (1995): Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Die Freiheit der Selbstvergewisserung und des Selbstseinkönnens, in: Die Zeit, 08.12.1995, S. 59f.
Vgl dazu auch Foucault, Michel (1997): Die Ordnung des Diskurses, Frankfurt 1997.
Horster (1999), S. 90.
Habermas, Jürgen (1997): Faktizität und Geltung: Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaates, Frankfurt 1995, S. 138.
Habermas (1991/I) Bd.I, S. 174
Habermas (1991/I), S. 149.
Apel, Karl-Otto (1973): Transformation der Philosophie. Bd. 2, Frankfurt/M., S. 359.
Buggle Franz (1997): Die Entwicklungspsychologie Jean Piagets. Stuttgart.
Vgl. Garz, Detlef (1989): Sozialpsychologische Entwicklungstheorien: von Mead, Piaget und Kohlberg bis zur Gegenwart. Opladen, (Einleitung).
vgl. dazu Kohlberg/ Levine/ Hewer (1983): Moral Stages: A Current Formulation and a Response to Critics. Basel und New York, S. 8ff.
Reese-Schäfer (1990), S. 25.
nachzulesen in Kohlberg, Lawrence (1971): Philosophy of Moral Development, Moral Stages and the Idea of Justice. San Francisco, S. 17ff.
Reese-Schäfer (1990), S. 28.
Apel, Karl-Otto (1988): Diskurs und Verantwortung. Frankfurt/M., S. 365.
Reese Schäfer (1990), S. 30f.
vgl. Weber, Max (1958): Politik als Beruf: in: Gesammelte politische Schriften. Tübingen, S. 505–560.
Küng, Hans (1990): Projekt Weltethos. München, S. 51f.
Vgl. dazu Tibi (2000), S. 156.
Auf solchem Gedankengut basiert auch Nietzsches Vorstellung zur Funktion der Moral, welche Nietzsche als krankhaft und vernunftsfremd bezeichnet. Die Moral wird bestimmt vom menschlichen Gewissen, welches Nietzsche als Krankheit empfand, die den natürlichen Willen zur Macht hemmte. Vgl. Nietzsche, Friedrich: Zur Genealogie der Moral, S. 16ff (richtig zit.)
Reese-Schäfer (1990), S. 37.
Küng (1990), S.14.
Küng, Hans (2000): Statt Konfrontation Dialog der Kulturen, in: Herzog (2000) Wider den Kampf, S.128.
Küng (1990), S.46.
Bassam Tibi, lehnt die Vorstellung eines existierenden Weltethos ab, da seiner Meinung nach ein solches Weltethos in der Realität nicht existieren kann, aufgrund der Tatsache, dass jede Zivilisation ihr eigenes Ethos besitzt, welches durch eine entsprechende Weltanschauung untermauert wird. In diese Sinne stellt er auch den von Roman Herzog verwendeten Begriff der Weltzivilisation in Frage.
Vgl. Tibi, (2000), S. 155.
Ebd. S. 50.
Ebd. S. 9.
Apel(1988),S. 10.
Habermas, Jürgen (1988), Nachmetaphysisches Denken. Philosophische Aufsätze. Frankfurt/M., S. 180.
Reissner (2002), S. 24.
Ebd.
Die Barcelona Erklärung wurde im Rahmen der der EURO-MEDITERRANEAN CONFERENCE (27. und 28. November 1995) am 28. November 1995 in Barcelona verabschiedet. Die Euro-MED Kooperation in RTD war vom Europäischen Rat im Rahmen der Euro-Mediterranean Partnerschaft mit der Aufgabe initiiert worden, die Euro-Mittelmeer-Kooperation im Bereich Wissenschaft und Technik zu stimulieren und die nachhaltige Entwicklung der ganzen Region zu unterstützen. Das Forum und die Partnerschaft besteht immer noch, im Zuge der EU-Osterweiterung wurden jedoch die Prioritäten der EU von diesem Projekt mehr in die Erweiterungsvorhaben gelenkt.. & Middle Vgl. http://europa.eu.int/comm/external_relations/med_mideast/intro/ The EU’s Mediterranean East Policy.
Trautner, Bernhard (2002), Rezension zum Buch von Annan, Kofi (2001): Brücken in die Zukunft. Ein Manifest für den Dialog der Kulturen, (Orig.: Crossing the Divide. Dialogue among Civilizations. Seton Hall Univer-sity/NJ, Frankfurt/M. 2001 auch http://www.bernhard-trautner.de/links_dialog.htm.
Tibi (2000), S. 145
ebd.
Reissner (2000), S. 25.
Schmidt (2000), Geleitwort; S. XI.
Vgl. I. Goldziher, „Ahl al-Kitâb“, in Hwblsl S. 18; C H Becker, „Djizya“, ebd S. 114f.
Colpe, Carsten (1995): Toleranz im Islam, in: Demandt, A. (Hrsg.) Mit Fremden leben. Eine Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. München, S. 81–92.
Vgl. Khoury, Adel (1980): Toleranz im Islam. München, S. 43ff und 138ff.
Tibi (2001/II), S. 29.
Vgl. Lewis, Bernard (2002); Der Untergang des Abendlandes, Bonn 2002, S. 164ff.
Said, Edward W. (1981):Orientalism, Frankfurt/M. 1981, S. 10.
Koran, Sure Al-Imran, Vers 20.
Tibi, Bassam (2002/V): Selig sind die Belogenen Der christlich-islamische Dialog beruht auf Täuschungen -und fördert westliches Wunschdenken, in: DIE ZEIT Nr. 23/2002, 31.05.2002.
Ebd.
Tibi (2000), S. 163 u.S. 27
Zur Entfremdung und individualistischen Vereinsamung in westlichen Gemeinschaften vgl. auch: Etzioni, Amitai (1993): The Spirit of Community: Rights, Responsibilities and the Communitarian, New York (1993) Kap.II.
Etzioni, Amitai (1999): The Limits of Privacy. New York 1993, s.137ff
Sandel, Michael J. (1998): Democracys Discontent: America in Search of a Public Philosophy, Boston 1998, S. 1ff.
Vgl. vor allem Tibi, Bassam (1997/II). Democracy and Democratization in Islam, in: Schmiegelow Michèle (Hrsg) Democracy in Asia, New York 1997.
Ebd. S. 92
Vgl. Prof. Dr. A. Falaturi (2002): Dialog zwischen Christentum und Islam. Islamische Akademie Deutschland Hamburg, S.2ff.
Tibi (1998/III), Europa ohne Identität, S. 257.
Tibi, Bassam (1999/III): Im Schatten Allahs. Der Islam und die Menschenrechte. München, hier Kap. 12: Euro Islam islamischer Migranten als demokratische Brücke zwischen Orient und Okzident, S. 298ff.
Herzog (2000), S. 37.
1990 wurde von der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) die Kairoer „Erklärung der Menschenrechte im Islam“ verabschiedet. Vgl. dazu Tibi (1999/III), Kap. 9: Die internationale Deklaration der Menschenrechte im Islam und ihr Stellenwert.
Herzog (2000) S. 39ff.
Krämer, Gudrun (2002): Der Mensch als Treuhänder Gottes auf Erden. Spielräume und Grenzen: Zum Verhältnis von Islam und Menschenrechten, in: Weltreligion Islam. Bundeszentrale für politische Bildung Bonn S.56f.
vgl. Kühnhardt, Ludger (1987): Die Universalität der Menschenrechte. Studie zur ideengeschichtlichen Bestimmung eines politischen Schlüsselbegriffes, München.
Etzioni Amitai: Kulturübergreifende Werturteile, in: Herzog (2000) Wider den Kampf, S.111.
Vgl. dazu Forschner, M. (1981): Die stoizistische Ethik, S. 87ff.
vgl. Schrofner, Erich (2000): Europa und die Menschenrechte, in: Alp Bahadir, Sefik (Hrsg.): Kultur und Region im Zeichen der Globalisierung. Neustadt an der Aisch, S. 517ff. Vgl. weiterhin Pannenberg, Wolfgang: Christliche Wurzeln des Gedankens der Menschenwürde, in: Kerber, Walter (Hrsg.):Menschenrechte und kulturelle Identität. München, S.61ff.
Annan (2002), S. 77.
Tibi (1992), S. 25.
Die Gedanken, die vom Allgemeininteresse abweichen, verschwinden aus dem erlaubten Gedankenprozess der Gesellschaft. Vgl. Hegel, Friedrich (1970): Phänomenologie des Geistes. Gesammelte Werke Bd.3, Hrsg. Moldenhauer/ Michel, Frankfurt/M., S. 436f.
Herzog (2000), S. 39f.
Bertram, Hans-Bodo (1999) in: Dialog der Kulturen, Dokumentation eines Kolloquiums. Kulturhandbücher NRW, Bd. 8, Bonn, S. 13.
Herzog, (2000), S.22f.
Tibi (2000), S. 152.
Würth (2003), S. 9.
Herzog (2000), S. 40.
Vgl. Tibi (1999/III), S. 255ff.
Etzioni, (2000), S.113.
zu dieser Idee vgl. Etzioni, Amitai (1997): The Moral Voice, in: ders. The New Golden Rule: Community and Morality in a Democratic Society. New York, S.119ff.
Etzioni, (2000), S. 113.
Gutmann, Amy (1993): The Challenge of Multiculturalism in Political Ethics, in: Philosophy and Public Affairs 22 (Sommer 1993), S. 197ff.
Habermas (2002), S. 174.
Etzioni (2000), S. 120.
Herzog (2000), S. 117.
vgl. hierzu, Etzioni, Amitai (1996): The Responsive Community. A Communitarian Perspective. In: American Sociological Review 61 (Februar 1996), S.1–11.
Etzioni (2000), S. 119.
Bercovitch, Jacob (1996): Thinking about Mediation in: Bercovitch, Jacob (Hrsg): Resolving International Conflicts, Boulder/London 1996, S. 1.
Senghaas (1997), S. 8f.
Für einen Überblick über verschiedene Konfliktdefinitionen siehe Wasmuth, Ulrike C. (1992): Wozu und zu welchem Ende untersuchen wir Konflikte?, in: dies. (Hrsg.): Konfliktverwaltung: Ein Zerrbild unserer Demokratie? Analyse zu fünf innenpolitischen Streitfällen. Berlin, S. 18–62.
Vgl. zu diesen Konflikten ausführlich Azar, Edward E.: (1990): The Management of Protracted Social Conflicts: Theory and Cases. Dartmouth.
Vgl. Banks, Michael/ Mitchell, Christopher R. (1991) (Hrsg.): A Handbook of the Analytical Problem-solving Approach. Fairfax/VA: Institute for Conflict Analysis and Resolution, Einleitung.
Vgl. Fisher, Ronald J./ Keashly, Loraleigh. (1991): The Potential Complementarity of Mediation and Consultation within a Contingency Model of Third Party Intervention in: Journal of Peace Research 28, 1, S. 29–42.
Vgl. Fisher, Ronald J/ Keashly, Loraleigh (1990): Third Party Consultation as a Method of Intergroup and International Conflict Resolution. New York, S.255.
Vgl. Fisher, Ronald J. (1993): The Potential of Peacebuilding — Forging a Bridge from Peacekeeping to Peacemaking, in: Peace and Change, Vol. 18, No. 3, July 1993, S. 247–266.
Zugegebenermaßen entsteht hier auf kleinstem Raum eine große Begriffspluralität, die verwirrend wirken kann. Die ausführliche Ausarbeitung dieser Begriffe ist jedoch von anderen Autoren mehrfach vorgenommen worden, weswegen hier darauf verzichtet wird, mit einem Verweis auf eine exzellente Aufsatzsammlung: Vgl dazu ausführlich Zartman, William/ Rasmussen, Lewis (Hrsg.) (1997): Peacemaking in International Conflict: Methods and Techniques. Washington, D. C.
Vgl. zu diesem Modell Rubin, Jeffrey Z. (1994): Models of Conflict Management, in: Journal of Social Issue 50/ 1 (1994), S. 33–45 und Ropers (1995), S. 44.
Vgl. dazu auch Zartman, I. William (Hrsg.) (1995): Elusive Peace: Negotiating an End to Civil Wars. Washington/ DC
Ury, William. (1991): Getting Past “No”: Negotiating with Difficult People. New York. Einleitung, S. 2ff.
Bloomfield, David/ Reilly, Ben (1998): “Characteristics of Deep-Rooted Conflict” in: Harris, Peter/ Reilly, Ben (Hrsg.): Democracy and Deep-Rooted Conflict: Options for Negotiators, International Institute for Democracy and Electoral Assistance, Stockholm 1998, S. 9–28, hier S. 18.
Zur Institutionalisierung von friedensbildenden Maßnahmen vgl. Galtung, Johan (1996): Peace By Peaceful Means: Peace and Conflict, Development and Civilization. London/Oslo. Besonders Kap.3+4.
Vgl. Ropers, Norbert (1995): Friedliche Einmischung. Strukturen, Prozesse und Strategien zur konstruktiven Bearbeitung ethnopolitischer Konflikte. Berghof Report NR. 1, Berlin, S. 33.
Ropers (1995), S. 35.
Reimann, Cordula (2000): Towards Conflict Transformation. Assessing the State-of-the -Art in Conflict Management. Reflections from a Theoretical Perspective, in: The Berghof Handbook for Conflict Transformation July 2000, Berlin, S.
Burton, John (Hrsg.) (1990): Conflict: Human Needs Theory. London, S. 16ff.
Vgl Fisher, Ronald J. (1983): Third Party Consultation as a Method of Conflict Resolution: A Review of Studies in: Journal of Conflict Resolution 27, 2, 1997, S. 301–334.
Vgl dazu Hill, Barbara (1982): An Analysis of Conflict Resolution Techniques: From Problem Solving Workshops to Theory, in: Journal of Conflict Resolution26, 1 (1982), S. 109–138.
Kelman, Herbert C. (1998): Interactive problem solving: an approach to conflict resolution and its application in the Middle East, in:. PS: Political Science & Politics, June, 1998. „The füllest — in a sense, the paradigmatic — application of the approach is represented by problem-solving workshops, which bring together politically influential members of conflicting parties in a private, confidential setting for direct, noncommittal communication. Workshops are designed to enable the parties to explore each other’s perspective and, through a joint process of creative problem solving, to generate new ideas for mutually satisfactory solutions to their conflict. The ultimate goal is to transfer the insights and ideas gained from these interactions into the political debate and decision-making processes in the two communities.“
Vgl dazu: Scimecca, Joseph A. (1991): Conflict Resolution in the United States: The Emergence of a Profession? in: Avruch, Kevin/ Black, Peter W./ Scimecca, Joseph A. (Hrsg.): Conflict Resolution. Cross Cultural Perspectives, London 1991, S. 19–39.
Vgl. Ropers (1995), S. 33.
Vgl. Ryan, Stephen (1996): Peacebuilding Strategies and Intercommunal Conflict: Approaches to the Transformation of Divided Societies, in: Nationalism and Ethnic Politics, Vol.2 No.2, Summer 1996, S. 217ff.
Siehe Homepage des Institute for Multi-Track Diplomacy: http://www.imtd.org/about-theory.html, heruntergeladen am 23.11.2002.
Lederach, John Paul (1995): Preparing for Peace: Conflict Transformation Across Cultures. New York.
Aufzählung übernommen von Ropers (1995), S. 33, er hat sie allerdings für ethnopolitische Konflikte erarbeitet, welche gleichsam einen Teilbereich der inter-zivilisatorischen Konflikte bilden.
Reimann (2000), S. 1.
Vgl. Müller, Harald (1997): Erfordernisse einer Jriedlichen Militärordnung’, in: Senghaas, Dieter (Hrsg.) (1997): Frieden machen. Frankfurt/ M. S. 362ff.
Vgl. Varwick, Johannes/ Gareis, Sven (2003): Die Vereinten Nationen. Bonn, S. 318ff.
Kaltefleiter, W. 1976: Entspannung und Eskalation. Konfliktlösungsmuster im Internationalen System, in: Zeitschrift für Politik, Bd.23, S.31 ff.
Als Mittel der Abschreckung gilt sowohl militärische als auch ökonomische Überlegenheit. Es können künstliche Machtfaktoren aktiviert werden, welche abhängig sind vom industriellen und technischen Entwicklungsgrad, es können jedoch auch natürliche Machtfaktoren bei der Abschreckung eine Rolle spielen. Dazu zählen die Bevölkerungsanzahl, der Bildungsgrad der Bevölkerung, natürliche Ressourcen, geopolitische Faktoren und die Zahl u. Qualität der Bündnispartner Nach Kaltefleier (1976).
Vgl. Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung AKUF (2000): Kriegesbilanz 2000 http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/Ipw/Akuf/kriege2000.html heruntergeladen am 15.06.2000.
Vgl dazu Lock, Peter (2001): Ökonomien des Krieges, in: Betz, Joachim/ Brüne, Stefan (Hrsg.) Neues Jahrbuch Dritte Welt: Entwicklungsfinanzierung, Opladen 2001, S. 173–186. Nachdruck in: epd-Dokumentation Nr.31/2002,S.12–23.
Vgl. dazu Ropers, Norbert/Debiel, Tobias (Hrsg.) (1995): Friedliche Konfliktbearbeitung in der Staaten- und Gesellschaftswelt. Eine Welt — Texte der Stiftung Entwicklung und Frieden, Bonn 1995.
Vgl. auch allgemein Yarn, Douglas H. (Hrsg.)(1999): Dictionary of Conflict Resolution, San Francisco 1999.
Vgl. dazu Kelman, Herbert C.: Inoffizielle Diplomatie — Ihr Beitrag zur Lösung internationaler Konflikte in: Senghaas Dieter (Hrsg.): Frieden machen, Frankfurt 1997, S 243–268.
Vgl. dazu Brock, Lothar (1997): Den Frieden erwirtschaften, in Senghaas (1997), S.397ff..
Vgl. Senghaas Dieter (Hrsg.): Frieden — ein mehrfaches Komplexprogramm, in: Ders. (Hrsg.), Frieden machen, Frankfurt 1997, S. 560–577, hier S. 566.
Vgl zur kulturellen Verankerung ziviler Konfliktbearbeitung Galtung, Johan: Nonviolence and Deep Culture — Some hidden obstacles, in: Peace Research, Vol. 27, No. 3/1995, S. 21–38.
Vgl. dazu sehr ausführlich Debiel, Tobias/Nuscheler, Franz (Hg.): Der neue Interventionismus — Humanitäre Einmischung zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Bonn 1996, Kap.2.
Vgl. dazu Burton, John (1990): Conflict: Resolution and Prevention. London, S. 36ff.
Vgl. Bächler, Günther (1993): Conflict and Cooperation in the Light of Global Human-Ecological Transformation, Schweizerische Friedensstiftung, Occasional Paper 9/1993
Vgl. zu diesem Thema ausführlich: Bercovitch, Jacob (1992): The Structure and Diversity of Mediation in International Relations, in: Bercovitch, Jacob/ Rubin, Jeffrey (Hrsg.): Mediation in International Relations. Multiple Approaches to Conflict Management. London, S. 3ff.
http://www.hiik.de/konfliktbarometer/panorama_2001.htm#gegenstaende, 11. August 2002.
Bercovitch, Jacob (1989): International Dispute Mediation, in: Kressel/ Pruitt (Hrsg.) Mediation Research: The Process and Effectiveness of Third-Party Intervention. San Francisco/ London, S. 284.
Ropers (1995), S. 45.
vgl. zum Folgenden Eckhoff, Thorstein (1967): Die Rolle des Vermittelnden, des Richtenden und des Anordnenden bei der Lösung von Konflikten; in: Hirsch, Ernst/ Rehbinder, Manfred (Hg.): Studien und Materialien zur Rechtssoziologie; Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 11
Baechler, Günther: Zivile Konfliktbearbeitung in Afrika. Grundelemente für die Friedensförderungspolitik der Schweiz. Working paper 21. Schweizerische Friedensstiftung. Institut für Konfliktlösung. Bern 1998, S. 68–74.
Vgl. Kelman (1999), S. 582f.
Ropers (1995), S. 66.
Ropers (1995), S. 46.
Bercovitch, Jacob/ Houston, Allison: The Study of International Mediation: Theoretical Issues and Empirical Evidence, in: Bercovitch, Jacob (Hrsg): Resolving International Conflicts. Boulder/London, S. 25.
Vgl. im folgenden Bercovitch, Jacob (1992): The Structure and Diversity of Mediation in International Relations in: Bercovitch, Jacob/ Rubin, Jeffrey (Hrsg.): Mediation in International Relations. Multiple Approaches to Conflict Management, London 1992, S. 1–29.
Vgl. dazu ausführlich Burton, John (1969): Conflict and Communication: The Use of Controlled Communication in International Relations. London, besonders Kap. 1–3.
Ropers (1995), S. 54.
Ropers (1995), S. 55.
Touval,/ Zartmann (1989), S. 127.
Vgl. dazu Susskind, Lawrence/ Babbitt, Eileen: Overcoming the Obstacles to Effective Mediation of International Disputes, in: Bercovitch (1992), S. 35f.
Touval, Saadia/ Zartmann, William (1989): Mediation in international Conflicts, in: Kressel/ Pruitt (Hrsg.) Mediation Research: The Process and Effectiveness of Third-Party Intervention, San Francisco/ London, S. 117.
Zu den Motiven dieser Mediation vgl. Mitchel, Christopher R. (1988): The Motives for Mediation in: Mitchel /Webb (Hrsg.): New Approaches to International Mediation, New York 1988, S. 28–51, hier S. 31ff.
Vgl. FAZ 04.12.2002.
Touval,/ Zartmann (1989), S. 117.
vgl. FAZ vom 16.03.02.
Bercovitch (1996), S. 12.
Bercovitch(1989),S.285.
Bercovitch/Houston (1996), S. 27.
Vgl. dazu: Jonah, James O.C.: The United Nations and Internationale Conflict, in: Bercovitch,/ Rubin (1992), S. 176–205.
Tobias Debiel/Franz Nuscheier (Hg.): Der neue Interventionismus — Humanitäre Einmischung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine Welt — Texte der Stiftung Entwicklung und Frieden, Bonn
Vgl. im Folgenden: Rubin, Jeffrey Z. International Mediation in Context, in: Bercovitch/ Rubin (1992), S. 249–272, hier S. 266ff. Rubin unterscheidet innerhalb der Nationalstaaten zwischen small states und large states, wobei diese nach ihrer politischen Macht unterschieden werden.
Touval,/ Zartmann (1989), S. 120.
Zu Methoden der Mediation in inter-zivilisatorischen Konflikten vgl. Ross, Marc Howard/ Rothman, Jay (1999): Theories and Practice in Ethnic Conflict Resolution. Theorizing Success and Failure, New York 1999.
Bächler, Günther/ Schiemann, Catherine (1995): Eine Welt voll ethnischer Konflikte? Über die machtpolitische Kanalisierung von Konflikten und wie sie gelöst werden könnten, in: DIALOG, Beiträge zur Friedensforschung, Band 28, Heftl-2/1995 Tod durch Bomben. Wider den Mythos vom ethnischen Konflikt, S. XVII.
vgl. Bächler/ Schiemann (1995), S. XVIII.
Vgl dazu ausführlich Lederach, John Paul (1995): Preparing for Peace: Conflict Transformation Across Cultures. New York, besonders Kap. 4+5.
vgl. Frei, D. (1976) Conditions Affecting the Effectiveness of International Mediation, in: Peace Science Society Papers, No. 26, S. 67–84.
Vgl dazu Cohen, Raymond (1996): Cultural Aspects of International Mediation in: Bercovitch (1996), S. 107–128.
Kelman (1999), S. 581.
Vgl. Bercovitch (1996), S. 24f.
Bercovitch (1989), S. 290.
Vgl. Bercovitch (1989), S. 290ff.
Ropers (1995), S. 81.
Azar, Edward (1990), S. 21.
Vgl. dazu Kelman, Herbert C. (1987): The Political Psychology of the Israeli-Palestinian Conflict: How Can We Overcome the Barriers to a Negotiated Solution?, in: Political Psychology, Bd.8, Nr.3, 1987, S. 347–363.
Vgl. dazu ausführlich Fisher, Ronald J. (1997): Interactive Conflict Resolution. Syracuse/ NY.
Lederach, John Paul (1997): Building Peace Sustainable Reconciliation in Divided Societies, USIP.
Vgl. Ropers (1995), S. 67f.
Vgl. Fisher/ Ury/Patton (1983): S. 104.
Siehe Homepage des Institute for Multitrack diplomacy: http://www.imtd.org/imtiatives-dialogues.html
Vgl dazu ausführlich die Thesen zum richtigen Moment der Mediation in Zartmann (1996), S.18. Zartman spricht hier von einem „hurting stalemate“ einer schmerzenden Patt-Situation.
Ropers (1995), S. 69.
Vgl. Vamik, Volkan (1988): The Need to have Ennemies and Allies. Northwale, NJ.
Vgl. Ropers, (1995), S. 69.
Vgl. Habermas (1981/I), S. 164.
Ebd.
Vgl. Ropers (1995), S. 70.
Vgl. Volkan (1988), Kap.2.
Ropers (1995), S. 70.
Vgl dazu Hill, Barbara (1982): An Analysis of Conflict Resolution Techniques: From Problem Solving Workshops to Theory, in: Journal of Conflict Resolution26, 1 (1982), S. 109–138
Ropers (1995), S. 83.
Rezension von Trautner zu dem Buch. Brücken in die Zukunft von Kofi Annan. Siehe auch http://www.bernhard-trautner.de/Annan_Rezi.htm, heruntergeladen am 18.12.2002.
Vgl. Senghaas (1997), S. 566 ff.
Herzog (2000), S.11.
Siedschlag, Alexander (2000): Politische Institutionalisierung und Konflikttransformation: Leitideen, Theoriemodelle und europäische Praxisfälle. Opladen
Ropers (1995), S. 30.
vgl. Nohlen (1994), S. 402ff.
Risse-Kappen, Thomas (1999): Internationale Kooperation, Regime, Organisationen, in: http://www.uni-konstanz.de/FuF/Verwiss/Risse-Kappen/kursdocs.htm, 14.06.1999, S. 12.
Risse-Kappen (1999), S.7.
Zürn (1987), S.25.
Abbildung nach Lederach (1997): S.39. Abbildung übernommen aus Wolleh (2002), S.5.
Vgl. Diamond, Louise/ McDonald, John (1993): Multi-Track Diplomacy. A System Approach to Peace, Washington D.C. 1993.
Zu strategischen Friedensallianzen vgl. Wollen, Oliver (2001): Local Peace Constituencies in Cyprus. Citizens’ Rapprochement by the bi-communal Conflict Resolution Trainer Group, Berghof Forschungszentrum fur konstruktive Konfliktbearbeitung, Berghof Report Nr. 8, Berlin 2001, Kap. 1+2.
Ropers, Norbert (2000): Die internen Akteure stärken! Krisenprävention und Konflikttransformation durch Friedensallianzen, in: Evers, Tilman (Hrsg.), Ziviler Friedensdienst — Fachleute für den Frieden, Opladen 2000, S. 68–77.
Lee, Michael (2000) aus: DSP News 2 http://www.le.ac.uk/csd/dsp/n21ee.html
Vgl. Wolleh (2002), S. 25.
Vgl. Wolleh (2002), S. 21
Vgl. Kehoane, Robert O./ Nye, Joseph S. (1977): Power and Interdependence. World Politics in Transition,Boston/Toronto, S. 23.
Zu diesen drei Rollen- oder Strategiekonzepten vgl. Montville, Joseph V. (1995): The Arrow and the Olive Branch: A Case for Track Two Diplomacy, Washington D.C. 1995, S. 7–26.
Peck, Connie: The Role of Regional Organizations in Preventing and Resolving Conflict, in: Crocker, Chester/ Hampson Fen Osler/ Aall, Pamela (Hrsg.) (2001): Turbulent Peace, The Challenges of Managing International Conflicts, Washington 2002, S. 561.
Vgl. Wolleh (2002) S.3ff.
Vgl Entschließung des Europäischen Parlaments zum bevorstehenden Gipfeltreffen EU-Russland vom 28. Mai 2002, verabschiedet am 15. Mai 2002 in Brüssel in: INTERNATIONALE POLITIK, 15. Dezember 2002-Oktober 2002, Nr. 10. Der Tschetschenien-Konflikt soll
Vgl. Besonders die Berichterstattung der FAZ im Dezember 2002 vor dem Kopenhagener Gipfeltreffen der EU, auf welchem der Türkei die Zusage zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ab Juni 2005 gemacht wurde.
Vgl. http://www.bniz.de/themen/imfokus/friedenssicherung/arbeit/wege/petersberg.html.
Vgl. Montville, Joseph V. (1991): Transnationalism and the Role of Track-Two Diplomacy. Washington D.C. Die Dichotomie von Track 1 und Track 2 führte dazu, dass die zweite Ebene letztendlich jede Aktivität außerhalb der Staatsebene mit einbezog, was eine konkrete Benennung erschwerte. Der Multi-Track Ansatz nun split-tet Track 2 in mehrere Parallelebenen auf.
Wolleh, Olliver (2002): Die Teilung überwinden. Eine Fallstudie zur Friedensbildung in Zypern, Berghof Forschungszentrum, Berlin 2002, S.19.
Vgl. Saunders, Harold H. (1995): When Citizen Talk: Nonofficial Dialogue in Relations Between Nations. Washington D.C., S. 103–111.
Haufler, Virginia (2001): A Role for Business in Conflict Management? In: Crocker, Chester/ Hampson Fen Osler/ Aall, Pamela (Hrsg.) (2001): Turbulent Peace, The Challenges of Managing International Conflicts. Washington, S. 663.
Haufler (2001), S. 663.
Homepage IMTD
Vgl. dazu Brown Michael E./ Rosecrance Richard (Hrsg.) (1999): The Costs of Conflict: Prevention and Cure in the Global Arena. Carneggie Commission on Preventing Deadly Conflict. Lanham, S.2ff.
Zur bekannteren, negativen Rolle der Wirtschaft in der Weltpolitik vgl. Lock, Peter: (2001) Ökonomien des Krieges, in: Neues Jahrbuch Dritte Welt: Entwicklungsfinanzierung, Joachim Betz, Stefan Brüne Hg., Opladen, S.173–186. Nachdruck in: epd-Dokumentation Nr.31/2002, S.12–23.
Vgl. Annan (2002), S. 1.
Wolleh (2002); S. 24.
Hegel, in einem Brief an Niethammer, 1969, Bd. 1, S. 253.
Diamond/ Mc Donald (1996), S. 87.
Ropers (1995), S. 44.
Vgl. Khoury, Adel Theodor (2001): Der Islam und die westliche Welt. Darmstadt, S. 157ff.
Vgl auch Tibi, Bassam (1999b): Kreuzzug und Djihad, S. 188ff.
Appleby, Scott (2001): Religion, Conflict Transformation, and Peacebuilding, in: Crocker, Chester/ Hampson Fen Osler/ Aall, Pamela (Hrsg.) (2001): Turbulent Peace, The Challenges of Managing International Conflicts. Washington, S. 822.
Vgl. dazu Kniss, Fred/ Campbell Todd David (1997): The Effect of religious Orientation on International Relief and Development Organization” in: Journal for the Scientific Study of Religion, 36, no. 1 (1997), S. 93ff.
Appleby, Scott (2001): Religion, Conflict Transformation, and Peacebuilding, in: Crocker, Chester/Hampson Fen Osler/ Aall, Pamela (Hrsg.) (2001): Turbulent Peace, The Challenges of Managing International Conflicts. Washington, S. 822.
Ebd. S. 827.
Vgl. Botschaft des Papstes vor dem diplomatischen Corps am 13. Januar 2003, Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, http://dbk.de.
Vgl. die TAZ vom 16.02.2003.
Der Papst zitiert aus der FAZ vom 22.02.2003, S. 3.
Lee, Michael (2000) aus: DSP News 2 http://www.le.ac.uk/csd/dsp/n21ee.html
Diamond/ Mc Donald (1996), S. 108.
Diamond/ Mc. Donald (1996), S. 113.
Strobel, Warren B.: Information and Conflict in: ? In: Crocker, Chester/ Hampson Fen Osler/ Aall, Pamela (Hrsg.) (2001): Turbulent Peace, The Challenges of Managing International Conflicts. Washington, S. 677.
Boutros Boutros-Ghali am 19. März 1995 in seiner Rede vor dem Freedom Forum Media Studies Center in New York, zitiert nach Strobel (2001), S. 677.
Ropers, Norbert (1999): Kapitel III “Friedensallianzen und Ziviler Friedensdienst”, in Debiel, Tobias/ Fischer, Martina/ Matthies, Volker/ Ropers, Norbert (Hrsg.): Effektive Krisenprävention. Herausforderungen für die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik. Bonn: Stiftung Entwicklung und Frieden (Policy Paper 12, Juni 1999). Beispiele für die aktive friedensbildende Rolle von Medien in Konfliktsituationen gilt z.B. Radio Liberty.
Griefhan, Monika (2001): Dialog mit dem Islam. Jetzt oder nie! In: Zeitschrift für Kulturaustausch, Ausgabe 4/2001.
Vgl. dazu Galtung (1996), S. 9f.
Außenpolitik im 21. Jhdt. — Eröffnungsrede zum Weltwirtschaftsforum Davos Jan 1999, S.81ff.
Trautner (2002), S.2.
Diese Idee entspricht eher den Policy-Netzwerken, die in den letzten Jahren in den Blickpunkt der Politikwissenschaft gerückt sind. Vgl. Héritier (1993), Kap. 1.
vgl. Herzog (2000), S. 76 und S. 86.
Herzog (2000) Wider den Kampf, S.87.
Herzog (2000), S. 87f.
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Foroutan, N. (2004). Inter-zivilisatorische Kulturdialoge als Konfliktregulierungsinstrument. In: Kulturdialoge zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81363-3_3
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