Zusammenfassung
Am 3. Mai 1469 wird Niccolò Machiavelli in eine sechsköpfige Florentiner Familie geboren, die trotz der Tätigkeit des Vaters Bernardo als Rechtsgelehrter und Kämmerer eher sparsam und kärglich lebt.1 Ob die alteingesessene, aber verarmte Patrizierfamilie zur Zeit Niccolòs der mittleren bürgerlichen Schicht (Mittermaier, 1990) oder eher dem Kleinbürgertum angehört (Münkler, 1995), ist weniger relevant als das unverkennbare Bemühen der Familie um sozialen Aufstieg und um Ämter der Stadtrepublik.2 In der väterlichen Bibliothek liest Niccolò schon früh die Berichte des Titus Livius in dessen Römischer Geschichte, die später zum Bezugspunkt und Vergleichsmaßstab vieler seiner Schriften wird.3
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Huber, J. (2004). Niccolò Machiavelli. In: Guicciardinis Kritik an Machiavelli. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81362-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81362-6_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4603-2
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