Zusammenfassung
Pflege ist eine Chiffre für verschiedene Sinnzusammenhänge. Pflege steht sowohl für berufliches als auch für laienhaftes, für professionelles und auch für fürsorgliches Handeln. Pflege zielt auf die Erhaltung und Förderung der Gesundheit, auf die Verhütung von Krankheit, auf die Hinleitung zu gesundheits-förderlichem Verhalten sowie auf die Befähigung zu angemessener Selbst- und Laienpflege bei Menschen aller Altersgruppen. Pflege zielt auch auf eine Hilfe-leistung an Menschen unterschiedlichen Alters in den Phasen ihres Behindert-seins, Krankwerdens, Krankseins, Gesundwerdens, Krankbleibens und Sterbens. Und Pflege zielt ebenso auf die Hilfestellung und Unterstützung bei der Bewältigung der Lebensaktivitäten von Menschen, deren Selbstständigkeit aufgrund von Altersprozessen und damit einhergehenden Ressourcenverlust eingeengt ist (vgl. Kellnhauser et al. 2000, S. 92f.).
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Schroeter, K.R. (2004). Strategische Praxis im Pflegediskurs. In: Figurative Felder. Sozialwissenschaftliche Gerontologie. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81360-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81360-2_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4598-1
Online ISBN: 978-3-322-81360-2
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