Zusammenfassung
Im Juni 2001 erschien im Journal of Personality and Social Psychology ein Artikel von Arie Kruglanski über den Status der Theorie in sozial- und persönlichkeitspsychologischer Forschung. Er mahnt an, daß bei einer blühenden empirischen Forschung abstrakten, theoretischen Überlegungen und Untersuchungen wieder mehr Raum gegeben werden muß, ja die Fähigkeiten dazu zunächst überhaupt erlernt werden müssen (Kruglanski 2001). In diesem Artikel zitiert Kruglanski — unter anderen und nicht in direkter Verbindung miteinander — zwei Sozialpsychologen, deren Kritiken und Konzeptionen seit den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit übergreifenden theoretischen Überlegungen verbunden sind: Serge Moscovici und Kenneth Gergen. Die zwei Autoren verbindet das Interesse, das Wissenschaftsverständnis der Sozialpsychologie und das grundlegende Verständnis sozialpsychologischer Gegenstände explizit theoretisch zu thematisieren (Gergen 1973, 1997a; Moscovici 1972a, 1988).
„What sort of social psychology do we want?“ (Moscovici 1989, S. 407)
„What is the purpose or function of theory within psychology?“ (Gergen 2000, S. 26)
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Jacob, S. (2004). Einleitung. In: Soziale Repräsentationen und Relationale Realitäten. Psychologie. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81313-8_1
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Print ISBN: 978-3-8244-4545-5
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