Zusammenfassung
Im Jahre 1962 taf sich in den USA eine Gruppe engagierter Psychologen, die schon seit geraumer Zeit über neue Ansätze zu Fragen der menschlichen Existenz und über Techniken psychologischer Intervention diskutierten. Unter Vorsitz von A. Maslow gründeten sie damals die “Association for Humanistic Psychoiogy” (AHP). Beeinflußt von den Gedanken der existentialistischen Philisophie Husserls, Kierkegaards und Sartres entwickelten insbesondere Maslow, Rogers und Ch. Bühler die Grundgedanken dieser neuen Richtung, die sich inzwischen als „Dritte Kraft“ neben der Psychoanalyse und dem Behaviorismus als eigenständige Richtung innerhalb der psychologischen Forschung etabliert hat und derzeit wesentliche Impulse für die Praxis einiger psychotherapeutischer Verfahren gibt.
„Ich zögere, eine solche Richtung zu etikettieren, doch ich assoziiere damit Adjektive wie phänomenologisch, existentiell und personzentriert, Begriffe wie Selbstaktualisierung, Entwicklung und Entfaltung, Persönlichkeiten (in den USA) wie Gordon Allport, Abraham Maslow, Rollo May.“ (Carl Rogers, 1973, S. 15)
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© 1990 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hinte, W. (1990). Humanistische Psychologie. In: Non-direktive Pädagogik. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81253-7_5
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