Zusammenfassung
Wie im Vorwort angekündigt wurde, verfolgt das Buch ein zweifaches Ziel. Zum einen will es durch Einführung eines geeigneten begrifflichen Apparates den Weg zu einem geschlossenen Gebäude der Informatik als Wissenschaft ebnen. Zum anderen will es seinen Lesern dasjenige Wissen in allgemein verständlicher Weise vermitteln, das nötig ist, um sich selber eine begründete Meinung über die Bedeutung und die Auswirkungen der Rechentechnik und der auf ihr basierenden modernen Kommunikationstechnik und ganz allgemein über die gesellschaftliche Relevanz der Informatik zu bilden. Ich meine aber, dass der Leser, nachdem er mir auf dem mühsamen Weg vom Bit zur künstlichen Intelligenz gefolgt ist, das Recht hat, die Meinung des Autors zu einigen Fragen bezüglich der gesellschaftlichen Bedeutung der Informatik, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden, zu erfahren. Es handelt sich um ganz persönliche Ansichten, die sicher nicht jeder teilt.
Bei uns selbst dürfen wir an unbegrenzte Möglichkeiten, an die stärksten und seltsamsten schlummernden Kräfte, an jedes Wunder glauben,ohne je fürchten zu müssen, dass wir einmal mit dem Kausalgesetz in Konflikt geraten könnten
Max Planck
Zitat aus dem Vortrag “Kausalgesetz und Willensfreiheit”, abgedruckt in [Planck 90].
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Jungclaussen, H. (2001). Schlusswort. In: Kausale Informatik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81220-9_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81220-9_25
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-2143-5
Online ISBN: 978-3-322-81220-9
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