Zusammenfassung
In einer auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausgerichteten Wirtschafts- und Handelswelt gewinnen sowohl preisgünstige Substitutionsgüter als auch Sortimente an Bedeutung, die eine hohe Varietät bezüglich subjektiv empfundener und individuell bewerteter Nutzenerfüllung aufzuweisen vermögen. Um diesen zuweilen widersprüchlichen Konsumentenansprüchen, die durch hybride Nachfragestrukturen geprägt sind, gerecht zu werden, bedarf es einer differenzierten Handelslandschaft, deren Ausgewogenheit insbesondere durch offene Märkte gewährleistet werden kann.1 So macht die Nachfragemacht der Konsumenten global ausgerichtete Handelsstrukturen sowie eine geographische Erweiterung des Absatzgebietes mittels länderübergreifendem Waren- und Dienstleistungsaustausch nahezu unumgänglich. Handelsbeziehungen vollziehen sich bereits in grenznahen Regionen durch so genannte cross-border markets, grauen Märkten über Ländergrenzen hinweg, deren Funktionsweisen noch keinen expliziten Außenhandel erfordern.2
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bogner, T., Kury, C. (2004). Markterschließung durch Außenhandel. In: Konsumverhalten und Wettbewerb. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81166-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81166-0_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0787-3
Online ISBN: 978-3-322-81166-0
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