Zusammenfassung
Regionale Integration wird traditionell als ein Akt des Regionalismus interpretiert. Danach räumen sich staatliche Einheiten gegenseitig Vorzugsbedingungen, beispielsweise in Form von Zollsenkungen, ein. Diese, gegenüber den restlichen Ländern diskriminierenden, Vorzugsbedingungen beeinflussen anschließend den wirtschaftlichen Austausch zwischen den betreffenden Staaten. Üblicherweise werden steigende Handelsströme als gewünscht unterstellt. Die wirtschaftliche Verflechtung ist demnach von handelspolitischen Manipulationen der staatlichen Akteure abhängig, bzw. Staaten bilden regionale Integrationsräume um direkte ökonomische Resultate zu erzielen.
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Skala, M. (2004). Staatlicher Regionalismus. In: Südostasien im Globalisierungsprozess. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81144-8_5
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