Zusammenfassung
Die im vorangegangenen Kapitel beschriebenen Prozesse und Akteure generieren tendenziell ein experimentelles Nebeneinander traditioneller und modemer Erfahrungen, wodurch sich ein hohes Maß an eigendynamischer Entwicklung abzeichnet642. Dennoch kann die gezeigte Interaktion von Regierungs-, Unternehmens- und Mitarbeiterpotentialen durchaus, insbesondere vor dem politischen Hintergrund, als ein System bezeichnet werden, auf dessen Basis sich auch ein Ratingsystem entwickeln kann. Allerdings kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht von einer Geschlossenheit dieses Systems ausgegangen werden. Die noch bestehenden und zum Teil transformationsökonomisch bedingten „Systemlücken“ fuhren zusätzlich zu einer eigendynamischen, wirtschaftspolitischen Entwicklung, die sich auch in der Entwicklung des Ratingsystems und dem hierfür determinierenden Risikobewußtsein niederschlägt. Bevor auf die Möglichkeiten der Beschleunigung kontinuierlicher Lernprozesse eingegangen werden kann, soll zunächst auf die in diesem Zusammenhang relevante Öffentlichkeit und deren diesbezügliches Commitment eingegangen werden.
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Wassmuth, D. (2004). Schaffung einer adäquaten Risikokultur durch den chinesischen Bankensektor. In: Rating in China. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81143-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81143-1_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0757-6
Online ISBN: 978-3-322-81143-1
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