Zusammenfassung
Um die beschriebenen Dynamik-Komponenten in Unternehmensnetzwerken auf Veränderungsprozesse in der Praxis zu übertragen, greifen wir im Folgenden ein Beispiel der „Megatrends“ auf, zu denen wahrgenommene, handlungsrelevante „Vergemeinschaftungseffekte“ wie „zunehmende Komplexität“, „neue Technologien“ oder „Globalisierung“ gehören (vgl. Abschnitt 3.15). Dabei soll die Dynamik spezifischer Machtpositionen ausgehend von Impulsen der Makro-Ebene betrachtet werden, also jener Ebene, die außerhalb der Wahrnehmung von Akteuren liegt. Mit dem Begriff „Makro“ ist eine Analyse aus akteursspezifischer Perspektive impliziert, da erst die beschränkte Wahrnehmung nicht lokalisierbarer Ursprünge externe Effekte zu exogenen Impulsen macht, auch wenn deren ursächliche Wirkungskomponenten aus exakt den Mechanismen herrühren, die in den ersten Abschnitten dieser Arbeit beschrieben wurden (vgl. insbesondere die Abschnitt 3 und 4).
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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Lies, J. (2003). Die Wirkungen exogener Impulse in globalen Netzwerken am Beispiel der Financial Community. In: Wandel begreifen. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81113-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81113-4_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0720-0
Online ISBN: 978-3-322-81113-4
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