Zusammenfassung
Die zunehmende Tendenz zur Dezentralisierung, Mobilisierung und Technisierung der Arbeit wirkt sich sowohl auf Einzelarbeit als auch auf Arbeitsgruppen und ganze Unternehmen aus (Konradt & Hertel, 2002). Der Einführung von virtuellen Arbeitsund Organisationsformen wird durch Praktiker und Wissenschaftler zunehmend mehr Bedeutung zugesprochen (Haywood, 1998; Townsend, DeMarie & Hendrickson, 1998). Dies liegt einerseits an den aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Globalisierung, Flexibilisierung und Kostenersparnis und andererseits an der raschen Entwicklung und Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (Bell & Kozlowski, 2002; Duarte & Snyder, 2001; Picot, Reichwald & Wigand, 1998; Pinsonneault & Boisvert, 2001; Scherm & Süß, 2000). Virtualität als Strukturelement von Organisationen ist im Rahmen der genannten Veränderungen nicht neu entstanden (Karolak, 1998), sondern es wurde durch den Fortschritt der Informationstechnologien nur eine neue Dimension der Verbreitung erreicht (Fischer, 1997; Weibler & Deeg, 1998).
„Work is becoming something you do, not a place where you go“
(Davenport & Pearlson, 1998)
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsRights and permissions
Copyright information
© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Lehmann, K. (2003). Einleitung. In: Auswahl von Mitgliedern virtueller Teams. Betriebswirtschaftliche Aspekte lose gekoppelter Systeme und Electronic Business. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81106-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81106-6_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0713-2
Online ISBN: 978-3-322-81106-6
eBook Packages: Springer Book Archive