Zusammenfassung
Die im Fokus dieser Arbeit liegenden strukturellen Koordinationsinstrumente zur Deckung des Koordinationsbedarfs werden im folgenden Abschnitt näher beschrieben und auf ihre Anwendbarkeit in Bezug auf die betrachtete Gesamtaufgabe überprüft. Diese ist bei gegebener vertikaler und horizontaler Arbeitsteilung353 die erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung einer radikalen Produktinnovation. Bei der Bewältigung von wirklich innovativen Aufgaben werden meist völlig andere Anforderungen an die Koordination gestellt, als dies bei der Verwirklichung von Aufgaben aus dem operativen Alltagsgeschäft oder bei inkrementellen Innovationen der Fall ist.354 Olson/Walker/Ruekert stellten fest, dass die Projekte, bei denen die eingesetzten Koordinationsinstrumente den Neuigkeitsgrad der Innovation widerspiegeln, in Bezug auf Qualität, Umsatz und Rentabilität erfolgreicher waren.355 Damit für das Koordinationsproblem bei radikalen Innovationen eine geeignete Lösung gefunden werden kann, müssen Anforderungen der Innovationsaufgabe und ihrer Eigenschaften an ein Koordinationsinstrumentarium gestellt werden. Daraufhin werden mögliche strukturelle Koordinationsinstrumente vorgestellt und auf ihre Eignung für den Einsatz bei der Steuerung von radikalen Innovationsvorhaben überprüft.
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Billing, F. (2003). Koordination im Innovationsprozess. In: Koordination in radikalen Innovationsvorhaben. Wirtschaftwissenschaft, vol 42. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81091-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81091-5_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0697-5
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