Zusammenfassung
Nach der Darstellung der wissenschaftstheoretischen Grundlagen werde ich nun, wie in der Einleitung angekündigt, ein prozessuales Modell der Logik sozialer Systeme entwerfen, das die Genese von Attributionen in sozialen Systemen widerspiegelt. Dazu bediene ich mich vor allem der Methode des Desk Research, also der Synthese empirischer Beobachtungen und theoretischer Konzepte.
Jeder Mensch steht als autopoietisches System allein auf der Welt. Wir wollen jedoch nicht beklagen, daß wir in einer subjektabhängigen Welt existieren müssen. Auf diese Weise ist das Leben interessanter, denn die einzige Transzendenz unserer individuellen Einsamkeit, die wir erfahren können, entsteht durch die konsensuelle Realität, die wir mit anderen schaffen.
Humberto R. Maturana
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Mühlbacher, J. (2003). Das Modell psycho-sozialer Logik. In: Rollenmodelle der Führung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81070-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81070-0_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0670-8
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