Zusammenfassung
Als der römische Kaiser Vespasian zur Refinanzierung des öffentlichen Haushaltes nicht einmal davor zurückschreckte, die öffentlichen Bedürfnisanstalten mit einer Nutzungsgebühr zu belegen, erntete er heftige Kritik seines Sohnes Titus. Später jedoch hielt Vespasian seinem Sohn die ersten Gebühreneinnahmen mit dem berühmten Ausspruch „[pecunia] non ölet“ unter die Nase. Was der auf diese Weise von der Geruchsneutralität dieser Gebühren überzeugte Titus nicht ahnen konnte: Sein Vater hatte zuvor die Münzen im Tiber sorgfaltig schrubben lassen, um deren ursprüngliche Herkunft zu leugnen.2
“Money Laundering is the second oldest profession”1 Charles Intriago, Herausgeber Money Laundering Alert
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Bongard, K. (2001). Grundlagen der Geldwäsche. In: Wirtschaftsfaktor Geldwäsche. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81052-6_2
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