Zusammenfassung
Je stärker sich eine Gesellschaft wirtschaftlich entwickelt, desto höher steigt der Anteil des tertiären Sektors am Bruttosozialprodukt.1 So betrug z.B. in Deutschland im Jahr 1998 der tertiäre Sektor 66,6% der gesamten Wertschöpfung, wobei die Erwerbstätigen in diesem Bereich einen Anteil an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen von 66% verbuchten.2 Im internationalen Vergleich wurden die Vereinigten Staaten im Jahr 1997 mit einem Anteil der Erwerbstätigen im tertiären Sektor von 74,7% als die am weitesten entwickelte Dienstleistungsgesellschaft bezeichnet. Dahinter folgten Großbritannien und Kanada mit einer Quote von jeweils 74,3% (Jahr 1998) und 74% (Jahr 1996).3 Hieran zeigt sich ein weltweit zunehmendes Gewicht des tertiären Sektors an der gesamten Wertschöpfung. Folglich nimmt die Bedeutung des Dienstleistungsmarketing für Dienstleistungsanbieter vor allem in Industrieländern immer mehr zu.
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Lee, YH. (2002). Einleitung. In: Beschaffungsverhalten von Privatpersonen und Unternehmen. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81051-9_1
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Print ISBN: 978-3-8244-0620-3
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