Zusammenfassung
Der deutsche Fernsehmarkt zeichnet sich durch ein breites Angebot von kostenlosen Fernsehkanälen (Free-TV) aus. In keinem Land der Welt werden so viele nationale, kostenlose Fernsehangebote bereitgestellt wie in Deutschland (Johns 1998, S. 29). Free-TV-Anbieter finanzieren sich dabei durch Werbeeinnahmen (z.B. RTL oder PRO7) oder zusätzlich durch Gebühren (ARD und ZDF). Streng genommen ist gebührenfinanziertes Fernsehen kein Free-TV, weil die Zuschauer durch ihre GEZ-Gebühren die angebotenen Programme bezahlen. Man kann in diesem Zusammenhang auch vom „Forced-Pay-TV“ sprechen.
„Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist zum Ausgang des 20. Jahrhunderts ein fünfter Kondratieff-Zyklus eingeleitet, dessen wichtigste Basisinnovation die Informationstechnik darstellt, da sie das Potential besitzt, um einen solch langen Konjunkturaufschwung nachhaltig zu tragen.“
Weiber (1997b, S. 289)
„Ich freue mich darauf daß wir alle bald diese [digitale] Technik nutzen können, indem wir Programme und Nachrichten empfangen, Informationen und Bestellungen senden — kurzum, uns auf der Datenautobahn bewegen, wann und in welche Richtung wir wollen, mit viel oder wenig Gepäck.”
(Leo Kirch im Fokus-Interview, Nr. 48, 1997)
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Clement, M. (2000). Einleitung. In: Interaktives Fernsehen. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 34. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81044-1_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
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