Skip to main content

Zur Korrespondenz zwischen Legendre und Jacobi

  • Chapter
  • 60 Accesses

Part of the book series: Teubner-Archiv zur Mathematik ((TAZM,volume 19))

Zusammenfassung

„Ein junger Geometer wagt es, Ihnen einige Entdeckungen, die in der Theorie der elliptischen Funktionen gemacht wurden, vorzulegen, auf die er durch das eifrige Studium Ihrer schönen Schriften geführt wurde. Sie sind es, mein Herr, dem dieser brillante Teil der Analysis den hohen Grad der Vollkommenheit schuldet, bis zu dem sie gebracht wurde, und nur durch das Schreiten auf den Spuren eines so großen Meisters werden die Geometer dahin gelangen, sie [die Analysis] jenseits der Grenzen zu stoßen, die ihr bisher vorgeschrieben waren.“ Dieses schrieb am 5. August 18271 Carl Gustav Jacob Jacobi voller Ehrfurcht an Legendre.

Legendres Briefe erhalten Sie [...] mit großem Dank zurück. Die Briefe sind höchst ehrenvoll für Sie und müssen als Erinnerung einer späteren Zeit an eine glückliche Jugend aufbewahrt werden.

Bessel an Jacobi (21. Juni 1828)

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Brief 1.

    Google Scholar 

  2. Brief 4.

    Google Scholar 

  3. die Bahnstörungen der Himmelskörper

    Google Scholar 

  4. Brief 22.

    Google Scholar 

  5. Brief 23

    Google Scholar 

  6. als Nachfolger Lagranges

    Google Scholar 

  7. Es sei nur an einige Stätten der Lehre und Forschung erinnert: Collège de France, Ecole Normale, Ecole Polytechnique, Observatoire, Faculté des Sciences, Académie des Sciences. Dort lebten und wirkten die Mathematiker Laplace (gestorben am 5. März 1827), Legendre, Fourier (gestorben am 16. Mai 1830), Poisson und Cauchy (er verließ 1830 Paris). Bezüglich der Mathematik sei verwiesen auf die drei Bände Grattan-Guinness 1990.

    Google Scholar 

  8. Er befindet sich im Brief Abels vom 24. Oktober 1826 an seinen Lehrer Bernt Michael Holmboe.

    Google Scholar 

  9. Bjerknes 1930, 88–89.

    Google Scholar 

  10. Das mathematische Ordinariat bekleideten nacheinander Wrede, Jacobi, Richelot, H. Weber, F. von Lindemann, Hilbert. Minkowski; das mathematische Extraordinariat: Richelot, Hesse, Rosenhain, Hurwitz und Hilbert. Es sei verwiesen auf Rauschning — von Nerée 1995.

    Google Scholar 

  11. Repräsentanten der alten Generation waren neben Legendre: Laplace (1749–1827) und Fourier (1768–1830). Dazu gehörten auch (als „mittlere Generation“) Gauß (1777–1855), Poisson (1781–1840), Bolzano (1781–1848), Hamilton (1788–1856), Cauchy (1789–1857), Poncelet (1788–1867), Lobatschewski (1792–1856), Green (1793–1841), v. Staudt (1798–1867), Plücker (1801–1868). Die neue Generation repräsentierten Ostrogradski, Abel, J. v. Bolyai, Jacobi, Dirichlet, Grassmann, Liouville, Kummer, Galois, Boole, Weierstraß, Cayley, Hermite, Kronecker, Riemann.

    Google Scholar 

  12. Klein 1926, 87–88. Den Grund „für die merkwürdige Erscheinung des Absterbens des bis zu dieser Zeit so überaus blühenden Lebens unserer Wissenschaft in Frankreich“sah Klein „in einem allgemeinen psychologischen Gesetz […], das für die einzelnen wie für die Völker sich geltend macht: daß auf Perioden des Aufschwungs erbarmungslos Perioden der Ruhe und Unproduktivität folgen. [… Es] schieben sich […] andere Nationen an die Stelle der ermüdeten, deren Errungenschaften sie der eigenen, neue Früchte bringenden Arbeit zugrunde legen“(Klein 1926, 88).

    Google Scholar 

  13. Band I (1825), Band II (1826): Legendre 1825/1832 I und II.

    Google Scholar 

  14. Siehe weiter unten.

    Google Scholar 

  15. Integrale, bei welchen der Integrand aus u und der Quadratwurzel aus einem Polynom dritten oder vierten Grades von u rational zusammengesetzt ist.

    Google Scholar 

  16. vom 24. Oktober 1847 an von Fuß

    Google Scholar 

  17. G.C. Fagnano „machte die merkwürdige Entdeckung, dass das Integral, welches den Bogen der Curve ausdrückt, welche damals die Mathematiker unter dem Namen Lemniscate vielfach beschäftigte, ähnliche Eigenschaften besitzt wie das einfachere Integral, welches einen Kreisbogen darstellt, und dass z.B. zwischen den Grenzen zweier Integrale dieser Art, deren eines dem doppelten Werthe des anderen gleich ist, ein einfacher algebraischer Zusammenhang Statt findet, so dass ein Lemniscatenbogen, wenn gleich eine Transcendente höherer Art, doch wie ein Kreisbogen durch geometrische Construction verdoppelt oder gehälftet werden kann“(Dirichlet 1852 in Jac. I, 8).

    Google Scholar 

  18. “Jacobi-Fuß 1908, 23.

    Google Scholar 

  19. Jacobi — Fuß 1908, 31. Nach dem Eulerschen Additionstheorem, das „zu den schönsten Bereicherungen gehört, welche die Wissenschaft diesem großen Forscher verdankt [,…] hängt ein gewisses Integral, welches allgemeiner ist als das von Fagnano betrachtete und in unserer jetzigen Terminologie elliptisches Integral der ersten Gattung heißt, so von seiner Grenze ab, dass zwei solche Integrale mit beliebigen Grenzen immer in ein drittes vereinigt werden können, dessen Grenze eine einfache algebraische Verbindung der Grenzen jener ist, gerade so wie der Sinus eines zweitheiligen Bogens algebraisch aus den Sinus seiner Bestandtheile gebildet werden kann. Aber das elliptische Integral ist allgemeiner als dasjenige, welches einen Kreisbogen ausdrückt. Auf die einfachste Form gebracht hängt es nicht wie dieses bloß von seiner Grenze, sondern auch von einer andern in der Function enthaltenen Größe, dem sogenannten Modul, ab. Das Eulersche Theorem ergab nur Beziehungen zwischen Integralen mit demselben Modul“(Dirichlet 1852, in Jac. I, 8–9).

    Google Scholar 

  20. Von besonderer Bedeutung war seine Erkenntnis des Additionstheorems für elliptische Integrale erster Gattung.

    Google Scholar 

  21. Dirichlet 1852 in Jac. I., 9.

    Google Scholar 

  22. Dirichlet 1852 in Jac. I, 9.

    Google Scholar 

  23. Legendre 1788b.

    Google Scholar 

  24. Legendre 1793.

    Google Scholar 

  25. Legendre 1811/1817.

    Google Scholar 

  26. Legendre 1825/1832.

    Google Scholar 

  27. Enneper — Müller 1890, 3.

    Google Scholar 

  28. Krazer 1909, 55.

    Google Scholar 

  29. in einem Brief an A. von Humboldt; Humboldt — Jacobi 1987, 91.

    Google Scholar 

  30. Krazer 1909, 55, meint allerdings, daß dies nicht ganz zutreffend zu sein scheint.

    Google Scholar 

  31. siehe auch weiter unten

    Google Scholar 

  32. Gauß — Geppert 1927, 189.

    Google Scholar 

  33. Eulersches Additionstheorem

    Google Scholar 

  34. Dirichlet 1852, in Jac. I, 9–10. 10–11

    Google Scholar 

  35. Vgl. Koenigsberger 1904, 35–37.

    Google Scholar 

  36. Legendre 1811/1817.

    Google Scholar 

  37. Dirichlet 1852. in Jac. I, 7

    Google Scholar 

  38. John Landen (1719–1790)

    Google Scholar 

  39. Richelot 1868, Vorwort.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Brief 1.

    Google Scholar 

  41. Dirichlet 1852, in Jac. I, 12–13.

    Google Scholar 

  42. Jacobi 1827b.

    Google Scholar 

  43. Jacobi 1827b, Sp.33.

    Google Scholar 

  44. Legendre 1825/1832 MI.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Humboldt — Jacobi 1987, 47–49.

    Google Scholar 

  46. Zum Transformationsproblem elliptischer Integrale siehe auch die Briefe 1 bis 11, 15 bis 17.

    Google Scholar 

  47. Jacobi 1829b.

    Google Scholar 

  48. Jacobi 1829b, 2; Jac. I,55.

    Google Scholar 

  49. gedruckt: Jacobi 1827b

    Google Scholar 

  50. Jacobi 1829b, 5–6; Jac. I, 59–60.

    Google Scholar 

  51. Jacobi beschrieb den Inhalt der Arbeit im Brief 3.

    Google Scholar 

  52. und dem dänischen Mathematiker Degen in Kopenhagen vorlegte

    Google Scholar 

  53. Gauß l801.

    Google Scholar 

  54. Dirichlet 1852, in Jac. I, 11. 12.

    Google Scholar 

  55. Brief 2.

    Google Scholar 

  56. Vgl. den Schluß des Briefes 6.

    Google Scholar 

  57. Vgl. den Schluß des Briefes 5.

    Google Scholar 

  58. Jacobi 1827b.

    Google Scholar 

  59. Gauß — Schumacher 1860/1865 1, Briefe 303, 307.

    Google Scholar 

  60. Gauß — Schumacher 1860/1865 I, Brief 306.

    Google Scholar 

  61. Gauß — Schumacher 1860/1865 1, Brief 308.

    Google Scholar 

  62. Gauß — Schumacher 1860/1865 I, Brief 312.

    Google Scholar 

  63. Bessel-Schumacher ABBAW, Brief-Bd. I, B1. 332.

    Google Scholar 

  64. Bessel-Schumacher ABBAW, Brief-Bd. B7, B1. 347

    Google Scholar 

  65. Bessel-Schumacher ABBAW, Brief-Bd. B7, B1. 352.

    Google Scholar 

  66. Gauß — Schumacher 1860/1865 I, Brief 339.

    Google Scholar 

  67. Gauß — Schumacher 1860/1865 1, Brief 341 vom 30.5.1828.

    Google Scholar 

  68. Brief 5.

    Google Scholar 

  69. Gauß 1801, Art. 335; Gauß 1889, 397–398.

    Google Scholar 

  70. Jac. VII, 400.

    Google Scholar 

  71. Gauß 1813

    Google Scholar 

  72. Schlesinger 1933, 145.

    Google Scholar 

  73. Gauß 1811.

    Google Scholar 

  74. Gauß 1889, 472.

    Google Scholar 

  75. Jacobi 1829b.

    Google Scholar 

  76. Siehe weiter unten.

    Google Scholar 

  77. Jac. I, 237.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Schlesinger 1933, 123.

    Google Scholar 

  79. Gauß hat aber nirgends konkret angedeutet, daß die Reihen und Produkte, die in Gauß 1811 untersucht werden, zur Theorie der elliptischen Funktionen gehören.

    Google Scholar 

  80. Jac. I, 152f.

    Google Scholar 

  81. Gauß 1820.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Jac. III, 48, 57

    Google Scholar 

  83. Es sei verwiesen auf: Gauß — Geppert 1927

    Google Scholar 

  84. Bjerknes 1930, 113.

    Google Scholar 

  85. Ore 1957, 184, 186ff.

    Google Scholar 

  86. Abel 1827a.

    Google Scholar 

  87. Auch: Houzel 1985, 440.

    Google Scholar 

  88. Wahrscheinlich sogar vor dem 4. Oktober; Ore 1957, 186.

    Google Scholar 

  89. Vgl. den Brief Bessels an Schumacher vom 13. Oktober 1827, in dem die folgende — schon oben zitierte — Passage vorkommt: Jacobi „hat Freude an seinen mathematischen Erfindungen. Gauß hat viel zu lange gewartet mit den elliptischen Transcendenten. Was Abel darüber bekannt gemacht hat, werden Sie kennen. Dieser ist ein Mann, der leicht Vieles von dem was Gauß hat, vorwegnehmen kann“(Bessel -Schumacher ABBAW, Bd. 7, Brief Nr. 90, B1. 347).

    Google Scholar 

  90. Jacobi 1827c.

    Google Scholar 

  91. Jacobi 1832c; datiert vom 12. Juli 1832.

    Google Scholar 

  92. Jac. II, 8–9.

    Google Scholar 

  93. Gundelfinger 1898, 343.

    Google Scholar 

  94. Dühring 1887, 587: „Die elegante Art und Weise des norwegischen Mathematikers war mit der abgerissenen Manier des Hebräers Jacobi, der ja auch nebenher in Behandlung desselben Gegenstandes ähnliche Schritte that, so contrastirend, wie die Sprachen, die sie beide gewählt hatten. Abel schrieb lebendiges Französisch und Jacobi nicht blos todtes, sondern auch recht schlechtes Latein.“Dühring 1930, 88: „Zu den Entlehnungen kommt aber bei Jacobi noch die unschöne, ungefüge und zersplitterte Art seiner Darstellung, an der ein Kenner, auch ohne sonst davon zu wissen, den Juden sofort inne werden muß. Einiges Talent ist eben noch lange kein Genie, und wenn man, um gleich das Äußerste gegenüberzustellen, sich an Lagranges geniale und ästhetisch harmonische Gedankenfügung und Darstellung erinnert, so begreift man den Widerwillen, den der Jude Jacobi gegen dieses hohe Muster empfand und schlecht verhehlte. Seit Jacobi sind die Judenallüren in der Mathematik häufiger geworden; es ist aber auch die Unfruchtbarkeit und zerfahrene Unfähigkeit im Bereich dieser Wissenschaft bei der nächsten und heutigen Generation erheblich gestiegen.“

    Google Scholar 

  95. wie Gundelfinger 1898 berichtete

    Google Scholar 

  96. Krazer 1909, 61.

    Google Scholar 

  97. wie schon Gundelfinger betonte

    Google Scholar 

  98. Hansteen berichtete in einem Brief an Schumacher, daß Abel ganz bleich geworden wäre. Er hätte zum Konditor gehen und einen Schnaps nehmen müssen, um der Erregung Herr zu werden.

    Google Scholar 

  99. Krazer 1909, 60.

    Google Scholar 

  100. Siehe Koenigsberger 1879, worin in chronologischer Reihenfolge die Übersicht über die abwechselnd von Abel und Jacobi veröffentlichten Arbeiten gegeben wird. Eine klare Einsicht in die Folge und den Zusammenhang der Entdeckungen ist besonders durch den vorliegenden Briefwechsel ermöglicht worden.

    Google Scholar 

  101. dem heutigen Oslo

    Google Scholar 

  102. Pieper 1988, 32: Jacobi an Kummer (14.8.1834).

    Google Scholar 

  103. Koenigsberger 1904, 73.

    Google Scholar 

  104. Dirichlet 1852 in Jac. I, 13.

    Google Scholar 

  105. Dirichlet 1852 in Jac. I, 25.

    Google Scholar 

  106. in Jacobi 1832a; Jac. I, 379, datiert 22.4.1832; in Jacobi 1832c; Jac. II. 10, datiert 12.7.1832

    Google Scholar 

  107. Zum Abelschen Theorem siehe auch Brill — Noether 1894, 213–220; Houzel 1985, 496–503; Pexider 1903.

    Google Scholar 

  108. Abel 1828c.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Briefe 12, 13, 14.

    Google Scholar 

  110. Ab. I, 445.

    Google Scholar 

  111. Abel 1839c.

    Google Scholar 

  112. Siehe Briefe 13, 14; Abel 1841.

    Google Scholar 

  113. Lange-Nielsen 1927, 63.

    Google Scholar 

  114. Brun 1954, 243, auch Lorey 1929, 8.

    Google Scholar 

  115. Über den Verbleib der in Paris eingereichten Arbeit siehe Brief 14.

    Google Scholar 

  116. Abel 1829e; datiert: 6.1.1829.

    Google Scholar 

  117. Brill -Noether 1894, 220.

    Google Scholar 

  118. Jac. I, 379.

    Google Scholar 

  119. in einem Brief vom 24.3.1832 an Crelle (Jac. I, 378)

    Google Scholar 

  120. (Lat.) Denkmal beständiger als Erz: vgl. Horaz: Carmen III, 30, V.l: „Exegi monumentum aere perennius“— „Ich habe ein Denkmal beständiger als Erz errichtet“[Hinweis von E. Knobloch].

    Google Scholar 

  121. Vgl. auch Brief 14, 20.

    Google Scholar 

  122. Jac. I, 379; Jacobi hätte sie lieber „Abelsche Transcendenten“genannt.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Jacobi, Jac. I, 377.

    Google Scholar 

  124. Jacobi 1842, Jacobi 1846f.

    Google Scholar 

  125. Jac. II, 14–15.

    Google Scholar 

  126. Siehe Klein 1926, 111f.; Brill — Noether 1894, 234–236; Houzel 1985, 503–508; Krazer 1909, 66–68; auch Jacobi 1882.

    Google Scholar 

  127. Jacobi 1835b.

    Google Scholar 

  128. Klein 1926, 106.

    Google Scholar 

  129. Siehe Briefe 16 und 17.

    Google Scholar 

  130. Pieper 1988, 32.

    Google Scholar 

  131. Jac. I, 255–263.

    Google Scholar 

  132. Das hat Jacobi offenbar übersehen; vgl. unten.

    Google Scholar 

  133. Siehe Euler 1963.

    Google Scholar 

  134. Das Berufungsschreiben Friedrich II. ist vom 15.2.1741 datiert; Euler kam am 25. Juli 1741 in Berlin an.

    Google Scholar 

  135. Sie erschien 1751: Euler 1751a.

    Google Scholar 

  136. Euler — Goldbach 1965, 266–267

    Google Scholar 

  137. Knobloch 1984, 357. Als Abhandlung erschien: Euler 1751c (EV 175).

    Google Scholar 

  138. Über die Beweggründe, die Euler hatte, „an den Satz zu glauben, ehe er bewiesen war“, hat Georg Pólya (1887–1985) in seinem schönen Buch „Mathematik und plausibles Schließen“reflektiert, worauf hier nur verwiesen werden kann.

    Google Scholar 

  139. Jacobi-Fuß 1908, 63.

    Google Scholar 

  140. Übersetzung aus dem Französischen. Originaltext in Jac. I, 252.

    Google Scholar 

  141. Übersetzung aus dem Lateinischen. Originaltext in: Jac. I, 238.

    Google Scholar 

  142. JacEll-1835/1836-ABBAW, B1. 44.

    Google Scholar 

  143. Legendre 1830 II, 128ff.

    Google Scholar 

  144. Von deren Auftreten bei Jak. Bernoulli wußte Jacobi nichts; vgl. Eneström 1908.

    Google Scholar 

  145. Thetareihen

    Google Scholar 

  146. Jacobi -Fuß 1908, 60.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Jac. I, 237, (6.).

    Google Scholar 

  148. da C(0) = 1 ist

    Google Scholar 

  149. Jac. I, 234.

    Google Scholar 

  150. Jac. II, 160, 281.

    Google Scholar 

  151. Jac. II, 255.

    Google Scholar 

  152. Jacobi 1829b Art. 63, 64; JacEll-1835/1836-ABBAW, B1. 24.

    Google Scholar 

  153. In seinen Vorlesungen 1839/1840 über elliptische Funktionen sagte er, daß die Bestimmung der Konstanten als unendliches Produkt „bei der Begründung der elliptischen Funktionen mit großen Schwierigkeiten verknüpft war“und daß „die Lösung dieser Aufgabe die ganze Theorie einen bedeutenden Schritt vorwärts brachte, da man erst dadurch eine Reihe von merkwürdigen Resultaten bekommt, von denen man ohne dies nur die Quotienten erhalten haben würde“(JacEll-1839/1840-ABBAW, B1. 67).

    Google Scholar 

  154. Vgl. Jac. I, 230–234; Jac. II, 155–160; vier Beweise befinden sich in seinen Vorlesungen über elliptische Funktionen.

    Google Scholar 

  155. Schlesinger 1933, 72.

    Google Scholar 

  156. In einer nachgelassenen Arbeit aus dem Jahre 1825/1826 bewies er sie (Gau. III, 461–464; vgl. Gauß -Geppert 1927, 66–74.

    Google Scholar 

  157. Jac. VI, 281–282.

    Google Scholar 

  158. JacEll-1835/1836-ABBAW, B1. 38.

    Google Scholar 

  159. Ibid., B1. 59.

    Google Scholar 

  160. JacEll-1839/1840-ABBAW, B1. 77

    Google Scholar 

  161. Jacobi — Fuß 1908, 60. 164 Jac. I, 237.

    Google Scholar 

  162. JacEU-1835/1836-ABBAW, B1. 58–59; JacEll-1839/1840-ABBAW, B1. 77ff; Jac. II, 254.

    Google Scholar 

  163. Jac. VI, 282.

    Google Scholar 

  164. Jac. VI, 287.

    Google Scholar 

  165. Er wirft bei dieser Gelegenheit auch Gauß vor, „sich 1809 die 1805 publizierte Methode der kleinsten Quadrate“aneignen zu wollen. Die Methode der kleinsten Quadrate (vgl. aus damaliger Sicht: Bessel 1848, 27–29) wurde unabhängig voneinander von Legendre und Gauß entdeckt. Legendre hat sie zuerst publiziert: Legendre 1806. Er stellte über sie allerdings nur eine Plausibilitätsbetrachtung an. Gauß hat zwei Begründungen für die Methode veröffentlicht: Gauß 1809a, Buch 2, Abschnitt 3; Gauß 1821/1823; beide enthalten in Gauß 1887 In der Anzeige von Gauß 1809a schrieb Gauß: „Zu der schärferen Ausfeilung der Elemente eines Himmelskörpers hat man nicht die möglichst kleine Anzahl von Beobachtungen, sondern so viele als nur zu Gebote stehen, anzuwenden. Wie man sich dabei zu verhalten habe, lehrt der dritte Abschnitt des zweiten Buches… Die Grundsätze, welche hier ausgeführt werden, und welche von dem Verfasser schon seit 14 Jahren angewandt, und von demselben schon vor geraumer Zeit mehreren seiner astronomischen Freunde mitgeteilt waren, führen zu derjenigen Methode, welche auch Legendre in seinem Werke ‘Nouvelles méthodes pour la determination des orbites des comètes’ [Legendre 1806] vor einigen Jahren unter dem Namen ‘Méthode des moindres carrés’ aufgestellt hat: die Begründung der Methode, welche von dem Verfasser gegeben wird, ist diesem ganz eigentümlich“(Gauß 1809b, 954–955; vgl. auch das von Borchardt in seiner Fußnote der Stelle des Briefes 2 angegebene Zitat aus Gauß 1809a).

    Google Scholar 

  166. Legendre 1788a.

    Google Scholar 

  167. Kronecker 1875, 267; Kro. II, 3

    Google Scholar 

  168. Euler — Goldbach 1965, 116–121

    Google Scholar 

  169. Kronecker 1875, 268; Kro. II, 4.

    Google Scholar 

  170. Lag. II, 383–399.

    Google Scholar 

  171. Legendre 1798, 186

    Google Scholar 

  172. Legendre 1798, 214.

    Google Scholar 

  173. Gauß 1801.

    Google Scholar 

  174. Siehe auch Pieper 1978.

    Google Scholar 

  175. Dirichlet 1854; Pieper 1978, 74–84.

    Google Scholar 

  176. Gauß 1979, 41, 60, 88.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Pieper 1978, 28, 51, 86.

    Google Scholar 

  178. Gauß 1801, Art. 151.

    Google Scholar 

  179. Gauß 1801, Art. 151; Gauß 1889, 108–109.

    Google Scholar 

  180. Gauß 1889, 340–343.

    Google Scholar 

  181. Legendre 1798.

    Google Scholar 

  182. Wie er selbst in der Vorrede betont, Gauß 1889, Vii.

    Google Scholar 

  183. Gauß 1889, 449.

    Google Scholar 

  184. Gau. I, 465.

    Google Scholar 

  185. Also diese Annahme! Maser übersetzte fälschlicherweise „denselben“, was sich dann auf den Satz von der arithmetischen Progression beziehen würde. Diesen Übersetzungsfehler bestätigte mir Herr E. Knobloch, TU Berlin, dem ich herzlich danke.

    Google Scholar 

  186. Gauß 1889, 449.

    Google Scholar 

  187. Legendre 1808, Legendre 1830.

    Google Scholar 

  188. Ausführlicher wird über Legendres Versuche, das Quadratische Reziprozitätsgesetz zu beweisen, in Pieper 1997 berichtet.

    Google Scholar 

  189. Gauß 1801, Art. 125–129; Gauß 1889, 85–90.

    Google Scholar 

  190. Ein Satz, „cuius demonstatio satis diu operam nostram elusit“(Gau. I, 94), „dessen Beweis hinreichend lange unsere Bemühung verspottete“(Übersetzung: E. Knobloch), „eine Kraftprobe Gaußschen Geistes“(Kronecker 1876, 341).

    Google Scholar 

  191. Kummer 1887, 11–14.

    Google Scholar 

  192. Kummer 1887, 14–17.

    Google Scholar 

  193. Kummer 1887, 16.

    Google Scholar 

  194. Legendre 1886 II, 161–323.

    Google Scholar 

  195. Legendre 1886 II, 187; auch Legendre 1808, 468. Beispiele in Gauß 1889, 428; Legendre 1808, 469; Legendre 1886 II, 189.

    Google Scholar 

  196. Lag. II, 791.

    Google Scholar 

  197. Gauß 1801, Art. 124; Gauß 1889, 85.

    Google Scholar 

  198. Gauß 1801, Art 357; Gauß 1889, 427.

    Google Scholar 

  199. Legendre 1886 II, 187; „il est facile“, auch Legendre 1808, 468.

    Google Scholar 

  200. Wie schon Gauß 1889, 428.

    Google Scholar 

  201. Gauß 1889, 428.

    Google Scholar 

  202. Legendre 1886 II, 187.

    Google Scholar 

  203. Siehe Legendre 1886 II, 187–188; Legendre 1808, 468–469.

    Google Scholar 

  204. Legendre 1886 II, 188. Dieses ist in Legendre 1808 nicht beschrieben worden, sondern erst in Legendre 1830.

    Google Scholar 

  205. Legendre 1886 II, 189.

    Google Scholar 

  206. Legendre 1886 II, 189–190. Siehe auch Legendres Ausführungen im Brief 21.

    Google Scholar 

  207. “Legendre 1832b.

    Google Scholar 

  208. Legendre erwähnte hierbei die Jacobische Kritik nicht Da die Berechnung der Koeffizienten der Polynome Y und Z doch recht kompliziert ist, sei verwiesen auf: Legendre 1832; Dirichlet — Dedekind 1863, 369–401.

    Google Scholar 

  209. Jacobi 1837, 173 (Jac. VI, 263–264).

    Google Scholar 

  210. Genocchi hat diese Resultate Jacobis 1851 aus der Gleichung (***) hergeleitet. Vgl. Dickson 1952 II, 376

    Google Scholar 

  211. Dirichlet 1837; Dir. I, 343–350; siehe auch Bachmann 1872, 294–297.

    Google Scholar 

  212. Poisson 1830, Poisson 1831

    Google Scholar 

  213. Poisson 1831, 81.

    Google Scholar 

  214. Als Felix Klein das Absterben der bis zu der Zeit um 1830 blühenden Mathematik in Frankreich konstatierte (siehe oben), schrieb er: „Man hat die von Poisson und anderen Schülern von Laplace vertretene Tendenz, nur noch die angewandte Mathematik zu pflegen und gelten zu lassen, dafür verantwortlich gemacht. Es will mir aber scheinen, daß man hier Ursache und Wirkung verwechselt hat, denn ich bin der Meinung, daß eine solche einseitige Entwicklung, die das richtige Gleichgewicht zwischen Theorie und Anwendung nicht mehr zu halten weiß, bereits die Folge und das äußere Anzeichen eines tiefergehenden Übels ist“(Klein 1926, 88)

    Google Scholar 

  215. Der Bericht erschien im Band 11 der „Mémoire de l’Academie des sciences de l’Institut de France“Die in den Oeuvres von Fourier, Band II, S. XI, angegebene „Liste des ouvrages scientifiques“enthält unter II. zwar alle Berichte Fouriers über die 1822 bis 1827 erschienenen Arbeiten, merkwürdigerweise aber nicht den Bericht für das Jahr 1828!

    Google Scholar 

  216. Hierin widmet sich Legendre vor allem den beiden von Jacobi gefundenen Theoremen über die Transformation elliptischer Integrale; Legendre 1825/1832 III, 1. Suppl.

    Google Scholar 

  217. Bei der Abfassung seines ersten Suppléments, datiert vom 12.8.1828, hatte Legendre vor allem folgende Arbeiten Jacobis und Abels im Auge: Jacobi 1827b, Jacobi 1827c, Abel 1827a.

    Google Scholar 

  218. Fourier 1832, IV

    Google Scholar 

  219. Siehe hierzu vor allem Knobloch — Pieper — Pulte 1995.

    Google Scholar 

  220. Jacobi — Jacobi 1907, 90.

    Google Scholar 

  221. Jacobi — Jacobi 1907, 115.

    Google Scholar 

  222. Jacobi — Jacobi 1907, 13; siehe Dyck 1902; Koenigsberger 1904, 131–134; Knobloch — Pieper — Pulte 1995.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Herbert Pieper

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig

About this chapter

Cite this chapter

Pieper, H. (1998). Zur Korrespondenz zwischen Legendre und Jacobi. In: Pieper, H. (eds) Korrespondenz Adrien-Marie Legendre — Carl Gustav Jacob Jacobi. Teubner-Archiv zur Mathematik, vol 19. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81035-9_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81035-9_4

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-8154-2128-4

  • Online ISBN: 978-3-322-81035-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics