Zusammenfassung
Claus-Peter Haase, der derzeitige Direktor des Museum für Islamische Kunst Berlin, hob mit Nachdruck am 15. August 2002 auf der Eröffnung einer Sonderausstellung in Anwesenheit des Generaldirektors der Staatlichen Museen, Peter-Klaus Schuster, hervor, dass das Museum für Islamische Kunst „Hochkunst“präsentiere und somit auf die Museumsinsel gehöre.540 Hierfür sei die „Schönheit und Qualität“der Objekte Garant. Eine Verortung der Sammlung in die Reihen der völkerkundlichen Sammlungen und außereuropäischen Kunst wird als eine Diskreditierung islamischer Kunst verstanden und ist vom Museum nicht gewollt.
Es gab eine Zeit, kurz nach der Wende, da wünschte die eine oder andere Parteiung, das Museum für Islamische Kunst im Dahlemer Museumskomplex mit den,außereuropäischen‘Sammlungen zu vereinen.539 Ilona Lehnhart
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Kamel, S. (2004). Eine ästhetische Präsentation des Islam. In: Wege zur Vermittlung von Religionen in Berliner Museen. Berliner Schriften zur Museumskunde, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81022-9_7
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