Zusammenfassung
Am Ende des Staatssozialismus gehörten städtebauliche, wohnungspolitische und stadtökologische Fehlentwicklungen zu den gravierendsten und offen-sichtlichsten, da täglich erfahrbaren, Problemfeldern des realsozialistischen Gesellschaftsmodells. Überdimensionierte Neubaugebiete meist an den Stadträndern mit kleinen, standardisierten Wohnungen hatten sich zur wichtigsten Lösungsstrategie der quantitativ unbefriedigten und sich qualitativ ausdifferenzierenden Wohnungsnachfrage entwickelt. Zugleich wurden diese Bemühungen jedoch in ihrem sozialpolitischen Anspruch durch Verfall und wachsenden Leerstand in den innerstädtischen Altbauquartieren konterkariert.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Steinführer, A. (2004). Städtische Transformationen in Ostdeutschland und Tschechien nach 1990. In: Wohnstandortentscheidungen und städtische Transformation. Stadtforschung aktuell, vol 99. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81000-7_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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