Zusammenfassung
In diesem Schlusskapitel werden die in den drei vorangehenden Teilen diskutierten Variablen zusammengeführt und es wird versucht die Frage nach dem Wandel von Parteien und Parteiensystemen abschliessend zu beantworten. Eine Verknüpfung der drei Ebenen Parteiensysteme, Parteien und Wählerschaft drängt sich, folgt man den Auseinandersetzungen in der Literatur, aus zwei Perspektiven auf. Im ersten Fall bilden die Parteien die abhängige Variable, im zweiten Fall sind es die Parteiensysteme. Den theoretischen Hintergrund liefert im ersten Fall Kirchheimer (1965), welcher eine Entfremdung der Parteileitung von ihren Mitgliedern und eine verstärkte Mitteorientierung und Entideologisierung der Parteien postulierte. Im zweiten Fall ist es die strukturierende Bedeutung der Cleavages von Lipset/Rokkan (1967), welche einer letzten Überprüfung unterzogen wird. Lässt sich mit der Bedeutung der Cleavages in den Kantonen die Stärke der entsprechenden Parteien wirklich nicht erklären? Die zu überprüfenden Modelle gestalten sich wie folgt:
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Ladner, A. (2004). Fazit: Das Ende der “frozen party systems”-These. In: Stabilität und Wandel von Parteien und Parteiensystemen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80995-7_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80995-7_17
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-4120-3
Online ISBN: 978-3-322-80995-7
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