Zusammenfassung
Auf die zu dieser Arbeit motivierenden Fragen, wieso Urbanität nicht sichtbar ist, weshalb Urbanität trotz aller Verwerfungen der Stadtentwicklung in den letzten Jahrzehnten nach wie vor und mehr denn je ersehnt wird und warum sich Urbanität dennoch jeglichem Zugriff beharrlich widersetzt, gibt es eine Antwort: Urbanität ist ein Mythos. Das jedenfalls ergibt die Betrachtung aus der Warte einer anderen Ontologie als der des Diskurses über Urbanität. Dieser hier vorgenommene Perspektivenwechsel ist zwar erkenntnistheoretisch diskutabel, in Anbetracht der nicht weniger diskutablen Alternative einer selbstreferentiellen Untersuchung aber vertretbar.
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
(Georg Christoph Lichtenberg)
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmBH, Wiesbaden
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Wüst, T. (2004). Resümee und Ausblick. In: Urbanität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80994-0_6
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