Zusammenfassung
Mit schöner Regelmäßigkeit erscheinen in den Medien Berichte zum Jugendkonsum unter Überschriften wie „Jugend im Kaufrausch“, „Kaufen und Konsumieren als Erlebnis“, „Kaufen zwischen Lust und Frust“. Die Jugendlichen scheinen offenbar nichts anderes zu tun zu haben, als zu kaufen und zu konsumieren, was gerade „in“ ist, ob Kleidung, CD’s, Musik-, Video-, DVD- Anlagen, Computer und natürlich Handys. Mit dem Besitz und der Nutzung dieser Güter zeigen sie angeblich, dass sie dazu gehören, dass sie „wer“ sind, alles nach dem Motto: „Hast Du was, bist du was!“. In den Medien entsteht vielfach das Bild, als würden sich die Jugendlichen von jeder Form marktwirtschaftlich rationalen Konsums verabschieden und nur noch hedonistische und irrationale Konsummuster, wie demonstrativen Konsum und kompensatorischen Konsum bis hin zur Kaufsucht praktizieren. Stimmt das eigentlich?
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Lange, E. (2004). Problem- und Fragestellungen. In: Jugendkonsum im 21. Jahrhundert. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80952-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80952-0_1
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Print ISBN: 978-3-8100-3941-5
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