Zusammenfassung
In den letzten Jahren wird zunehmend versucht, über Hochschulrankings die Transparenz im Hochschulbereich zu erhöhen. Dadurch sollen Orientierungshilfen für Studienanfängerinnen bei der Wahl des Studienfaches und der Hochschule gegeben und ein Beitrag zur Evaluation und Qualitätsprüfung für einzelne Fächer und Einzelhochschulen geleistet werden. Mit dieser Entwicklung ist auch das Fach Erziehungswissenschaft gegenwärtig konfrontiert. Obwohl die Frage nach der Qualität und dem Einfluss von Einzelhochschulen auf die Urteile der Studierenden etc. im Zentrum solcher Untersuchungen steht, wird das statistische Verfahren der Mehrebenenanalyse in diesen Studien bislang nicht genutzt, mit dem erst Fragen nach dem unterschiedlichen Einfluss von Kontextvariablen auf die Beurteilung des Studiums oder andere Output-Faktoren von Fachdisziplinen im Zusammenhang analysiert werden könnten.
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Notes
Die schriftliche Befragung von Hochschulverwaltungen bzw. Dekanaten von in den Untersuchungen des CHE nicht berücksichtigten erziehungswissenschaftlichen Instituten oder Fachbereichen zu ihrem Drittmittelaufkommen in den Jahren 1996–1998 wurde von Katharina Laube und Andreas Lembert durchgeführt. Ihnen sei an dieser Stelle für die aufwändige Arbeit ebenso herzlich gedankt wie Parviz Rostampour für die Durchführung der komplizierten statistischen Analysen für diesen Beitrag.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Krüger, HH. (2004). Einflüsse von Einzelhochschulen, — oder: Was besagen Rankings im Fach Erziehungswissenschaft?. In: Krüger, HH., Rauschenbach, T. (eds) Pädagogen in Studium und Beruf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80947-6_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3927-9
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