Zusammenfassung
Im Anschluss an die Berliner Tagung zum Thema „Lehrerbildung zwischen Reform und Neubildung“ hat der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Fortschreibung seiner Stellungnahme vom August 2001 die folgenden sieben Leitsätze zur Lehrerbildung verabschiedet:
-
1.
Die Lehrerbildung ist reformbedürftig. Ziel der Reform muss die qualitative Verbesserung der Ausbildung sein. Dazu bedarf es einer Integration der fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Studienanteile; zu den letzteren gehören auch die Beiträge der pädagogisch-psychologischen und pädagogisch-soziologischen Bezugswissenschaften. Der Reform der Lehrerbildung kann sowohl in den herkömmlichen Studienstrukturen als auch in gestuften BA/MA-Studien-gängen erfolgen. Die Reform darf sich jedoch nicht darin erschöpfen, die Inhalte des bisherigen Studiengangs mit dem Abschluss Staatsexamen in BA/MA-Studiengänge zu transformieren.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Merkens, H. (2003). Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zur Lehrerbildung. In: Merkens, H. (eds) Lehrerbildung in der Diskussion. Schriften der DGfE. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80934-6_16
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