Zusammenfassung
Nach den Analysen zu jenen Zeiträumen, in denen die Konzepte der Nation und der Modernität erstmals gesellschaftlich dominant wurden bzw. ihre klassische Phase erreichten1, interessieren nun jene Akzentverlagerungen, zu denen es etwa ab der Mitte unseres Jahrhunderts in den fraglichen Mythen kam, als die Konzepte der Nation und der Moderne in erste Krisen gerieten. Letztere ergaben sich sowohl infolge zweier Weltkriege als auch unter dem Eindruck von Modernisierungsprozessen, die Frankreich in den trente glorieuses, also in den Jahren von 1945 bis 1975 (Ölkrise) und dann wieder in den achtziger Jahren, nach dem 1981 erfolgten Regierungsantritt einer linken Koalition, erheblich veränderten.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schubert, K. (2004). Die Mythen der Nation und der Modernität in der Zeit einsetzender Krisen von Nationalstaat und Moderne. In: Nation und Modernität als Mythen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80933-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80933-9_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3852-4
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