Zusammenfassung
Der seit kurzem neu eingerichtete Arbeitsbereich „Friedenspädagogik und Konfliktpsychologie“ der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (im Folgenden: HSFK), von dem ich hier berichte, wird folgendermaßen beschrieben:
„Mit dem Arbeitsbereich Friedenspädagogik/Konfliktpsychologie engagiert sich die HSFK auch in Forschungs- und Handlungsfeldern, die die innere Stabilität von Demokratien betreffen, und stellt Ressourcen für die Begleitforschung, Evaluation, Beratung und Initiierung von Projekten bereit, in denen Konfliktfähigkeit gefördert und kooperative Strategien entwickelt werden. Arbeitsfelder sind unter anderem: Vorschulerziehung, schulische Bildung, Jugend und Medien, Erwachsenenbildung, Konflikttrainings in Demokratien sowie interkulturelle Begegnungsprogramme. [...] Darüber hinaus werden sozialpsychologische Fragestellungen bearbeitet, die sich aus aktuellen Debatten in der Friedens- und Konfliktforschung ergeben.“ (HSFK, 2003)
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Literatur
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V. Rechtliche Aspekte
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Büttner, C. (2004). Friedensforschung — interdisziplinär? Pädagogisch-psychologische Friedens- und Konfliktforschung an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. In: Eckern, U., Herwartz-Emden, L., Schultze, RO., Zinterer, T. (eds) Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland. Politikwissenschaftliche Paperbacks, vol 37. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80929-2_12
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