Zusammenfassung
Raumplanung als eine Handlungswissenschaft zu verstehen heißt, zwei Herausforderungen anzunehmen. Einerseits sind Planer und Planerinnen aufgefordert, Handlungsvorschläge und Handlungsalternativen für das praktische Planungshandeln zu entwickeln, die auf konkrete Erfordernisse des Raumes und seiner Gestaltung antworten. Dies betrifft sowohl den objektbezogenen Entwurf einer zu verändernden baulich-räumlichen Situation als auch das Entwickeln von Analysen und Konzepten im Sinne strategisch-prozessualer Planung. Andererseits gilt es, das planerische Handeln einer konstanten Analyse und theoretischen Kontextualisierung zu unterziehen, wenn planerisches Handeln in einem umfassenden Sinne als soziale und politische Praxis verstanden wird.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bauhardt, C. (2004). Einleitung. In: Entgrenzte Räume. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80928-5_1
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Print ISBN: 978-3-8100-3822-7
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