Zusammenfassung
Vertreter der Sozialisationshypothese würden die bisher vorgelegten Ergebnisse über die Bedeutung von Alltagserfahrungen für Einstellungen zum Regime nicht in Zweifel ziehen. Sie würden nur hinzufugen, daß im Prozeß des lebenslangen Lernens neue Erfahrungen immer vor dem Hindergrund von alten Erfahrungen bewertet werden. Ihnen gelten Wertorientierungen weiterhin als eine besonders stabile Kristallisation alter Erfahrungen, vor allem wenn sie über die Sozialisation erworben wurden.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Jacobs, J. (2004). Der Zusammenhang zwischen Wertorientierungen und Antisystemeinstellungen. In: Tücken der Demokratie. Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80899-8_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3709-1
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