Zusammenfassung
Der Begriff der Fiskalpolitik kann weiter oder enger gefasst werden. Die weitere Fassung bezieht sich auf alle Aktivitaten, die mit der Ausgabenpolitik des Staates und seiner Gebietskörperschaften in Zusammenhang stehen. Bei der engeren (und wesentlich gebräuchlieheren) Fassung ist der Begriff hingegen auf den Einsatz haushaltspolitischer Maßnahmen zur Beeinflussung von makroökonomischen Variablen beschränkt. In diesem Zusammenhang wird gefragt, welche Effekte sich aus der Variation der Staatseinnahmen und Staatsausgaben auf das gesamtwirtschaftliehe Besehäftigungsniveau, die Höhe des Sozialprodukts und die Geldwertstabilität ergeben und wie sich diese Wirkungsmechanismen durch eine gezielte Gestaltung finanzpolitischer Maßnahmen zur Glättung des (→) Konjunkturverlaufs, zur wirtschaftlichen Belebung und vor allem zum Abbau der (→) Arbeitslosigkeit nutzen lassen.
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Literatur
Arnold, Lutz 2003: Makroökonomik. Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmarkte. ( Neue okonomische Grandrisse, herausgegeben von Rudolf Richter. )
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Buchholz, W. (2005). Fiskalpolitik. In: Schubert, K. (eds) Handwörterbuch des ökonomischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80894-3_37
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