Zusammenfassung
Es gibt nicht nur den amerikanischen Traum. Manchmal träumen Europäer auch, und mitunter wird sogar etwas daraus. Als vor etwas über 10 Jähren eine Handvoll Jugendforscher aus verschiedenen Ländern Europas zunächst in Paris, zwei Jahre später in Groningen zusammen kam, waren sie neugierig zu erfahren, welchen Themen ihre Kollegen in anderen Ecken des Kontinents nachgingen — und wie. Sie wollten ihre eigenen Arbeiten zur Diskussion stellen und Kommentare und Ideen hören, die aus einem Kreis stammen, der vielfältigere Sichtweisen und Traditionen vereinte, als es für ein nationales Publikum typisch ist. Und sie wollten sich vernetzen mit der leisen Hoffnung, dass sich ein breiter gespanntes, tragfähiges europäisches Netzwerk daraus entwickeln könnte. Inzwischen ist das Netz geknüpft. Aus den Arbeitstreffen sind lebendige Kongressveranstaltungen geworden, die letzte 2000 in Jena mit rund 300 Teilnehmern aus allen Teilen Europas. Die 1991 offiziell gegründete Gesellschaft hat derzeit um die 150 Mitglieder aus 30 Ländern, darunter auch Jugendforscher aus 11 mittel- und osteuropäischen Staaten.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Noack, P. (2002). Europäische Jugendforschung unter einem Dach — the European Association for Research on Adolescence (EARA). In: Merkens, H., Zinnecker, J. (eds) Jahrbuch Jugendforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80893-6_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80893-6_18
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3577-6
Online ISBN: 978-3-322-80893-6
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