Zusammenfassung
Auch Körperbedeutungen erwachsen konstitutiv aus der Dialektik von Individuation und Generativität, wie sie in der Adoleszenz erstmals differenzierbar wird. Im Verhältnis zum kindlichen steht der herangewachsene Körper für das ‚Groß‘- und ‚Wirkmächtigsein‘ im weitesten Sinne. Der Körper repräsentiert gerade in seinem Herangewachsensein, dem Kreis der ‚Großen‘, Männer oder Frauen, zuzugehören — das Erwachsen werden, die Potenz, die Individualität, das Selbstwerden und aus dieser Perspektive die inkarnierte adoleszente Individuation.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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King, V. (2004). Schwerpunkt: Körperbedeutungen in der Adoleszenz — Generativität, Individuation und Geschlecht. In: Die Entstehung des Neuen in der Adoleszenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80889-9_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3562-2
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