Zusammenfassung
In Wahlkämpfen bildet die wirtschaftspolitische Kompetenz der einzelnen Parteien ein zentrales Thema. So lieferten sich Regierung und Opposition im Vorfeld der deutschen Bundestagswahl 2002 einen heftigen Schlagabtausch darüber, welche Partei den schlechten Leistungsausweis Deutschlands beim Wirtschaftswachstum sowie die persistente Massenarbeitslosigkeit zu verantworten habe und mit welchen wirtschafts- und sozialpolitischen Konzepten der Karren wieder flott gemacht werden sollte. Kaum reflektiert wurde dabei die — nicht nur aus politikwissenschaftlicher Sicht — spannende Frage, ob die Politik überhaupt Einfluss auf die makroökonomische Performanz nehmen kann. Reagieren die dominant privatwirtschaftlich organisierten, dezentral koordinierten und zunehmend miteinander verflochtenen Volkswirtschaften der „OECD-Welt“ überhaupt auf politische Steuerungsimpulse?
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© 2003 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Obinger, H., Kittel, B., Wagschal, U. (2003). Politische Ökonomie — eine Einleitung. In: Obinger, H., Wagschal, U., Kittel, B. (eds) Politische Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80884-4_2
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