Zusammenfassung
38. Bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806 war Deutschland ein ständisch verfasstes staatsähnliches Gemeinwesen. In Reichs- und Landständen vertraten der Adel, die Geistlichkeit, die Städte und–späterhin zum Teil auch die Bauern–das Land oder das Reich gegenüber dem Herrscher. Die Bestellung dieser ständischen Körperschaften erfolgte selten durch das Prinzip Wahlen.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Woyke, W. (2005). Geschichte der Wahlen in Deutschland. In: Stichwort: Wahlen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80875-2_7
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