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Journalistik und Journalismus

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Zusammenfassung

Den Terminus ‚Journalistik‘ gibt es schon wesentlich länger als die Studiengänge der hochschulgebundenen Journalistenausbildung in Deutschland, welche sich so nennen. Seine Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert gehört zum Teil zur Fachgeschichte der Zeitungs- bzw. Kommunikationswissenschaft. Doch erst in den letzten Jahren ist versucht worden, Beiträge zur näheren Identifizierung von ‚Journalistik‘ als wissenschaftlichem System zu leisten: ein ‚Paradigma Journalistik‘ zu beschreiben und somit den wissenschaftlichen Orientierungskomplex, den das Fach bildet, über bestimmte Strukturen abzugrenzen. Konsensfähig war ohne größere Probleme, daß es sich dabei um die Wissenschaft vom Journalismus und die Anwendung ihrer Erkenntnisse auf die journalistische Praxis handelt, und zwar vor allem als Journalistenausbildung.

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Bibliographische Hinweise

  • Im 19. Jahrhundert ist ‚Journalistik‘ (→ Kapitel 1.1.1) meistens mit ‚Journalismus‘ oder ‚Presse‘ gleichgesetzt worden; dies zeigt z. B. auch eine Studie des Freiherrn VON HELFERT (Die Wiener Journalistik im Jahre 1848, Wien 1877). Ähnliches ist bei Friedrich ENGELS zu lesen, der unter ‚Journalistik‘ den praktischen Journalismus als Teil des literarischen Lebens verstand. In seiner gesellschaftskritischen Milieuskizze aus dem Wuppertal schrieb er: „In der eigentlichen Wuppertaler Literatur nimmt die Journalistik die wichtigste Stelle ein.“ (MEW, Bd.1, Berlin 1957: 429)

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  • Insbesondere in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts wurde der Begriff ‚Journalistik‘ dann in zahlreichen zeitungswissenschaftlichen Studien untersucht und insbesondere gegenüber ‚Publizistik‘ abgegrenzt. Beispiele dafür sind neben den bereits erwähnten Veröffentlichungen die Bücher bzw. Aufsätze von Karl JÄGER (1926), Wilhelm SPAEL(1928), Karl BÖMER (1929) und Hermann KINDT (1931). JÄGER unterscheidet zwar im wesentlichen nicht zwischen ‚Journalistik‘ und ‚Journalismus‘, entwirft aber dann einen Studienplan der Journalistik und kündigt ein zweites Buch mit dem Titel „Zeitungswissenschaft (Journalistik)“ an.

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  • Für SPAEL ist ‚Zeitungskunde‘ die Wissenschaft und deren Gegenstandsbereich ‚Journalistik‘ bzw. ‚Publizistik‘. Die „publizistische Wissenschaft“ wird dann aber als Oberwissenschaft für Zeitungskunde bezeichnet (vgl. Definition S. 13 ff.: „Über das Wesen der Publizistik und Journalistik“). Journalistik und Publizistik sind nach SPAELS Darstellung durch die Tätigkeit von Journalisten bzw. Publizisten gekennzeichnet, wobei Journalistik offenbar im Sinne von Zeitungspraxis verstanden wird.

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  • BÖMER wehrt sich gegen die angebliche Absicht von JÄGER (1926) und GROTH (1928), Zeitungswissenschaft und Zeitungskunde durch ‚Journalistik‘ ersetzen zu wollen. Er beklagt die Begriffsverwirrung, trägt aber selbst dazu bei, indem er ‚Journalistik‘ und ‚Publizistik‘ wieder auf die Praxis der Journalisten und Publizisten bezieht; Journalist wird dabei im Sinne von Zeitungsredakteur verstanden; Publizist als „geborener Agitator“. BÖMER schlägt die Bezeichnungen „publizistischer Journalismus“ bzw. „journalistische Publizistik“ vor und definiert unter Rekurs auf SPAEL (1928): „Der Publizist denkt und schreibt, der Journalist schreibt und denkt.“

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  • KINDT beschäftigt sich im zweiten Teil seiner Überlegungen zur Methode der Zeitungswissenschaft ausführlicher mit den Begriffen ‚Publizistik‘ und ‚Journalistik‘. Er schlägt vor, zwischen ‚Journalistik‘, ‚Publizistik‘ und ‚Journalismus‘ zu unterscheiden: Journalismus versteht er als eigene Verbindung von Journalistik und Publizistik und Journa

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  • listik als Oberbegriff für „geistiges Gewerbe“ mit den Kennzeichen Aktualität, breite Öffentlichkeit, Universalität, Periodizität. Auf diese Weise kommt Kindt zu einer Abgrenzung von Publizistik: Er bezieht Journalistik auf Masse und Publizistik auf Führung, als „geistige Daseinsform“.

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  • Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigte sich als erster wieder Otto GROTH (1948) mit fachhistorischen und fachsystematischen Fragen. Er widersprach dabei der zitierten Erwartung Büchers (1981b), daß von der Soziologie her die besondere Wissenschaft von der Journalistik aufgebaut werden könne, und wandte sich gegen Publizistik als „Lehre von den publizistischen Führungsmitteln“.

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  • Erst RÜHL (1982) begriff dann Journalistik, wie dargestellt, als Wissenschaft, nämlich als Lehr- und Forschungsprozeß, welcher der Entwicklung und Diskussion theoretisch-empirischen Wissens über den Journalismus diene; ‚Journalistik‘ sei deshalb auch mehr als eine Kunstlehre für Journalismus. Für RUSS-MOHL (1985) hingegen ist ungeklärt, ob Journalistik Paradigma, Teildisziplin oder gar Wissenschaft ist. WÜRZBERG (1986) versteht Journalistik wiederum als Wissenschaft, auch wenn das Fach vor allem das Ergebnis von Wissenschaftspolitik sei; die wissenschaftliche Spezifik von Journalistik liege aber im Nebel. Journalistik sollte nach WÜRZBERGS Auffassung zur Neudefinition von Journalismus und Wissenschaft beitragen.

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  • Zu den Anfängen der hochschulgebundenen Journalistenausbildung (→ Kapitel 1.1.2) vgl. WEISCHENBERG 1976; zum dju-Modell für eine Journalistenausbildung an Gesamthochschulen vgl. die feder 1974/2: 6 ff.; zum Neuen Memorandum des Deutschen Presserats vgl. den Tätigkeitsbericht 1973: 93 ff.; zu den Reformvorschlägen des nordrhein-westfälischen Beirats für die Studienreform („Ausschuß Journalistenausbildung“) vgl. den Bericht zur Journalistenausbildung und -fortbildung im Lande Nordrhein-Westfalen, hrsgg. v. Minister für Wissenschaft und Forschung, Düsseldorf 1974. Einzelheiten zu den Journalistik-Studiengängen, die hier nur kurz vorgestellt werden sollten, finden sich insbesondere in den verschiedenen Sammelwerken zum Studium der Journalistik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (vgl. HÖMBERG/HACKEL-DE LATOUR 1996, DJV 1997, BREUNIG 1989, WEISCHENBERG 1990a).

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  • Über die in Leipzig seit 1950 entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten (→ Kapitel 1.1.4) kann man sich anhand von Katalogen informieren, die von der Sektion Journalistik herausgegeben wurden. Das erste Gesamtverzeichnis (1982 erschienen) umfaßt die Jahre 1950 bis 1980, die 1. Fortsetzung der fortlaufenden Bibliographie (1985) die Jahre 1981 bis 1983, die 2. Fortsetzung (1988) die Jahre 1984 bis 1986. Zur Geschichte des Journalismus und der Journalistik in der DDR vgl. die parteiliche Darstellung von Günter RAUE (1986), der nach der Wende 1989/90 rund ein Jahr lang Direktor der Sektion Journalistik war, sowie den Sammelband von GESERICK/KUTSCH (1988).

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  • BERGSDORF (1980) hat im Rahmen seiner Untersuchung über „Die vierte Gewalt“ auch dem Journalismus in der damaligen DDR ein kurzes, aber sachkundiges Kapitel gewidmet (S. 114 ff.) Einen Vergleich von Journalismus und Journalistenausbildung in West- und Ostdeutschland Anfang der siebziger Jahre unternahm RÜHL (1973). Die bis dahin gründlichste Auseinandersetzung mit der Journalistik der DDR, ihren theoretischen Grundlagen und ihren Grundbegriffen hat Verena BLAUM in ihrer Münchner Dissertation aus dem Jahre 1977 vorgelegt (vgl. BLAUM 1980). Um die Zeit der ‚Wende‘ im DDR- Journalismus bis zu den Volkskammerwahlen im März 1990 geht es in dem Sammelband von Arnulf KUTSCH (1990). Roland RECK (1995) untersuchte in seiner Münsteraner Dissertation Veränderungen im DDR- Journalismus am Beispiel von WOCHENPOST-Redakteuren. Mit der Vergangenheitsbewältigung ehemaliger DDR-Journalisten beschäftigte sich Bernd MOSEBACH (1996).

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  • Während BUDZISLAWSKI (1966) in seinem Lehrbuch „Sozialistische Journalistik“ nur eine unsystematische Sammlung von Gegenständen und Themen anbieten konnte, stellte der sowjetische Wissenschaftler E. P. PROCHOROV (1979) einige Jahre später Skizzen für eine durchaus anspruchsvolle sozialistische „Soziologie der Journalistik“ (i. S. v. Journalismus) als wichtige Richtung der „Journalistikwissenschaft“ vor. Auf der Basis einer systemtheoretischen Konzeption verknüpfte er darin die Publikumsforschung mit der Analyse der Aussagenentstehung und stellte so den Journalismus in einen größeren funktionalen Zusammenhang. Gleichzeitig machte er auf die Notwendigkeit aufmerksam, den Journalisten ein „theoretisch-methodisches Handbuch mit Erkenntnissen zur Soziologie des Journalismus“ anzubieten.

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  • Mit den journalistischen Genres haben sich zahlreiche Journalistik-Wissenschaftler der DDR theoretisch auseinandergesetzt, darunter auch Dietrich SCHMIDT (Journalistische Genres als Gestaltungsund Kampfformen, in: Zeitschrift für Journalistik, 2. Jg., 1961/3: 1–16). Dieser Versuch einer Genretheorie gründet sich auf einen auffallend unreflektierten Wahrheits- und Wirklichkeitsbegriff, so daß die journalistischen Gestaltungsmethoden als „Widerspiegelungsmethoden“ (S. 14) verstanden werden: „Journalistische Genres geben die Tatsachen der Wirklichkeit direkt wieder.“ (S. 6; kurs. im Orig.) Ähnlich in einem anderen Aufsatz Hans TEUBNER (Über die „harte Sprache“ der LVZ, in: Zeitschrift für Journalistik, 2. Jg., 1961/4: 1–10), der die Forderung aufstellt: „Die Sprache muß die Wirklichkeit widerspiegeln“ (S. 9).

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  • Zu den zunächst geplanten neuen Studienprogrammen der Sektion vgl. - neben den kommentierten Vorlesungsverzeichnissen - den Studienführer „Journalistikstudium in Leipzig“, Leipzig 1990, und „Studienprogramme für die Ausbildung von Journalisten und Kommunikationswissenschaftlern an der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Univer- sität Leipzig“, Leipzig 1990. Die erwähnten Praxis-Lehrhefte enthalten, zumal in den Quellenangaben, eine Mischung aus marxistischer und

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  • offenbar hastig rezipierter westlicher Literatur (vgl. z. B. Rüdiger KRONE: Arbeit in der Redaktion, Barbara LENHART: Das Recherchieren, Bärbel BÖTTCHER: Strukturelemente journalistischer Beiträge; alle Leipzig 1990).

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  • Zur Hoffnung der Leipziger Dozenten auf eine neue Chance vgl. die „Erklärung des Rates der Sektion Journalistik“ in: Universitätszeitung Karl-Marx-Universität, Sonderausgabe, Leipzig, 13.8.1990, sowie die Zitate in der kritischen Darstellung von Christoph SCHWEN- NICKE: Wende im Roten Kloster, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt v. 17.8.1990. ‚Abwicklung‘ der Sektion Journalistik und Neuaufbau der Leipziger Kommunikationswissenschaft waren auch in Westdeutschland begleitet von publizistischer Aufmerksamkeit; vgl. dazu z. B. Siegfried STADLER: Ketzerei im Roten Kloster, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 3.4.1991: 29; Jörg SIMON: Rotes-totes Kloster, in: Die Zeit v. 12.4.1991: 18. Zum Prozeß der Erneuerung in Leipzig vgl. auch: Siegfried WEISCHENBERG: Verbindung mit Zugzwang. Journalismus und die Einheit, in: Journalist 1990/10: 10–14 sowie Kurt REUMANN: Im Roten Kloster in Leipzig glaubt man seiner eigenen Leiche zu begegnen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 9.12.1991: 3; REUMANN bezweifelte in diesem Artikel grundsätzlich die Notwendigkeit, die neue Leipziger Journalistik in großem Stile auszubauen. Der Autor, gelernter Publizistik-Wissenschaftler, bemühte dazu aber das alte Praktiker-Vorurteil, „daß junge Menschen, die Journalisten werden wollen, keineswegs gut beraten sind, wenn sie Publizistik im Hauptfach studieren, ob sie das nun in Leipzig oder in München tun“.

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  • Zu den wenigen Zeitungswissenschaftlern, die ‚Journalismus‘ nicht auf die berufliche Tätigkeit von Journalisten verkürzten (→ Kapitel 1.2.1), gehörte Hans TRAUB (1933: 91 ff.), der Journalismus gleichermaßen als „Berufsbezeichnung“, als „Stilbezeichnung“ und als „Schriftgattung“ behandelte. Über die neue Sprache der empirischen Kommunikationswissenschaft, die für Praktiker nicht mehr verständlich sei (→ Kapitel 1.2.2), hat insbesondere Emil DOVIFAT beredt Klage geführt (Die Sprache unseres Faches, in: Publizistik, 14. Jg., 1969: 5 ff.). Um sein Oeuvre, dessen zentrale Ideen wissenschaftlich längst obsolet geworden sind, gibt es bemerkenswerte Bemühungen von Publizistikwissenschaftlern an der Freien Universität Berlin, wo DOVIFAT früher lehrte. Dazu gehörte aus Anlaß seines hundertsten Geburtstags die Neuausgabe des erwähnten Buches „Der amerikanische Journalismus“ aus dem Jahre 1927 (Berlin 1990), das gewiß zu seinen besten Werken gehört; vgl. dazu auch Otto KÖHLER: Publizistik ohne Ethik?, in: Die Zeit v. 5.7.1991: 41.

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  • Den erwähnten Studien von MALETZKE (1963) und RÜHL (1969) folgten erst rund ein Jahrzehnt später grundlegendere Auseinandersetzungen mit dem Journalismus auf empirisch-analytischer Basis. Sie wurden von den Kommunikationswissenschaftlern Manfred RÜHL

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  • (1980), Maximilian GOTTSCHLICH (1980) und Hans Heinz FABRIS (1979) vorgelegt.

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  • RÜHL identifizierte Journalismus als Herstellung von Beachtung für die von Journalisten thematisierten Sachverhalte. Die Akzeptanz auf dem Markt der Informationen lasse Schlüsse darüber zu, ob ggf. äquivalente Angebote gewünscht werden; das System Journalismus sei zu den geforderten Anpassungsleistungen jederzeit in der Lage. Es zeige seine Anpassungsfähigkeit (und Problemlösungskapazität) insbesondere bei der Adaption an neue Märkte und an neue Technologien. Die Frage, welche sozialen Mechanismen den Markt steuern, also welchen ‚sozialen Sinn‘ die journalistische Leistung haben soll, wird von RÜHL bewußt nicht gestellt, weil die Systemrationalität eigenbezogen sei.

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  • GOTTSCHLICH suchte nach Ursachen für „kommunikative Fehlleistungen im Journalismus“ und fand sie in mangelnder sozialer Orientierung der Journalisten. Fehlende Reflexion über professionelle Werte (Berufsethik) sowie ein primär an technischen, nicht inhaltlichen Vermittlungszielen (Übersetzungsfunktion) orientiertes Verhalten verhinderten die notwendigen Leistungen des Journalismus in einer pluralistischen Demokratie. GOTTSCHLICHS Anspruch gegenüber journalistischer Leistung geht über RÜHLS systemstabilisierende Bescheidenheit weit hinaus. Die Analyse bricht da ab, wo es darauf ankäme, aus der Beschreibung der Verhältnisse eine Strategie zu entwickeln. Als Steuerungsfaktoren werden aber soziale Orientierung und verbesserte Ausbildung genannt.

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  • FABRIS‘ Zielvorstellungen wirken sozialkritischer und konkreter als die GOTTSCHLICHS. Die Untersuchung deckt zunächst die strukturellen Ursachen für die Kluft zwischen normativem Anspruch und sozialer Wirklichkeit im Journalismus auf. Dazu gehören die Besitzverhältnisse im Mediensystem ebenso wie Probleme des Berufszugangs, der Ausbildung und der Herausbildung einer Medienelite. Die Therapie führt aber aus dem ‚System Journalismus‘ heraus, wenn der Autor die Partizipation von Laien-Journalisten in alternativen Medien als Pendant zu (besser ausgebildeten) Berufsjournalisten anbietet.

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  • Zur Erkenntnistheorie des ‚Radikalen Konstruktivismus‘ und ihrem Potential für die Sozialwissenschaften (→ Kapitel 1.2.3) liegt inzwischen eine umfangreiche Literatur vor. Als Einführung sind folgende Bücher geeignet: SEGAL (1988), PORTELE (1989) und WATZLAWICK (1990a, b) sowie die Sammelwerke von SCHMIDT (1987, 1992), RIEGAS/VETTER (1990), sowie WATZLAWICK/KRIEG (1991). Von den Pionieren des konstruktivistischen Ansatzes sind unter anderem folgende Werke in deutscher Sprache zugänglich: VON FOERSTER (1985), VON GLASERSFELD (1987, 1996), MATURANA (1985), MA- TURANA/VARELA (1990) und VARELA (1990).

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Weischenberg, S. (2004). Journalistik und Journalismus. In: Journalistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80843-1_2

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