Zusammenfassung
1. Universalismus ist das Kennzeichnen dessen, „quod semper, quod ubique, quod omnibus“, dessen also, das Gültigkeit für immer, überall und für alle beansprucht und deshalb von der Voraussetzung ausgeht, dass die Menschen unter einem gewissen, distanzierten Blickwinkel „gleich“ sind. Aussagen über allgemein gültige Maßstäbe für die Richtigkeit von Gesellschaftsverfassungen hat man bisher „Naturrecht“ genannt; ein Ausdruck, von dem man jetzt mit Recht abgeht zu Gunsten des Terminus „Universalismus“.
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Literatur
Niklas Luhmann, z.B. in Rechtssoziologie 1972, S. 35f.
Niklas Luhmann, Rechtssoziologie 1972, S. 168f.
Niklas Luhmann, Rechtssoziologie 1972, A.a.O., S. 94.
Peter Singer, Praktische Ethik, Stuttgart 1984, S. 70ff., hat unlängst einen Angriff auf die übliche Trennung Mensch-Tier vorgenommen.
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Tönnies, S. (2001). Allgemeine Obersätze über das Gute. In: Der westliche Universalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80841-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80841-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-32988-8
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