Zusammenfassung
Höffe übertreibt nicht, wenn er A Theory ofJustice als den „vielleicht… wichtigste[n] Beitrag zur Politischen Ethik des zwanzigsten Jahrhunderts“(1998, 3) bezeichnet. Es ist ein großartiges Weik, das eine unglaubliche Bandbreite von klassischen und modernen Ideen aus Philosophie, Ökonomie, Politikwissenschaft, Soziologie, Sozial- und Moralpsychologie zu einem komplexen Theoriegebilde verknüpft. Es hat die politische Philosophie vor der drohenden Bedeutungslosigkeit bewahrt, indem es die Abkehr vom Logischen Empirismus und der reinen Sprachanalyse einerseits (wonach normative Philosophie keine wissenschaftliche Beschäftigung sein kann) und vom Utilitarismus (dem Nachfolger der klassischen Vertragstheorie) andererseits bewirkte (vgl. Kersting 1994, 260 f.). Und es hat eine nicht enden wollende Diskussion in Gang gesetzt, zu der auch diese Arbeit einen Beitrag leisten will.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schmitt, A. (2005). Fazit. In: Bedingungen gerechten Handelns. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80825-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80825-7_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14883-0
Online ISBN: 978-3-322-80825-7
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