Zusammenfassung
1933 gelangte die Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands mit Adolf Hitler an der Spitze an die Macht. Das war der Auftakt zur „braunen Revolution“,218, die die Weimarer Republik zum Staat des Nationalsozialismus, dem NS-Staat, umformte. Die Verfassungsurkunde dieser Transformation ist die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28.2.1933. Sie flankierte verfassungspolitisch den Weg zunächst in den „Doppelstaat“220, den das Nebeneinander von „Normen-“ und „Maßnahmenstaat“221 kennzeichnete, und während den Jahren des Krieges in den sich weiter radikalisierenden, im Zeichen der „Verabsolutierung des Kampfes“222 und der Vernichtung stehenden ‚Bewegungsstaat‘.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schmidt, M.G. (2005). Sozialpolitik im nationalsozialistischen Deutschland. In: Sozialpolitik in Deutschland. Grundwissen Politik, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80823-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80823-3_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14880-9
Online ISBN: 978-3-322-80823-3
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