Zusammenfassung
Die vollkommene Markttransparenz gilt als eine der Voraussetzungen des Funktionierens des idealen Marktmodells. Dann seien die Wirtschaftssubjekte in der Lage, auf Veränderungen von Angebot und Nachfrage optimal reagieren zu können und werde sich in der Folge ein Marktgleichgewicht einstellen. Im realen wirtschaftlichen und politischen Leben ist diese Voraussetzung nun meist überhaupt nicht gegeben. Akteure verschaffen sich durch die Monopolisierung von Informationen Vorteile. Teilweise fehlt auch jede Vorstellung davon, welche Informationsinstrumentarien sinnvoll wären. Teilweise besteht in den Apparaten auch kein subjektives Interesse an der Erkennbarkeit von Vorgängen.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Machura, S. (2005). Dritte Zwischenüberlegung. In: Politik und Verwaltung. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80807-3_12
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