Zusammenfassung
In diesem Beitrag berichten wir über eine experimentelle Untersuchung, in der 56 Probanden in einem Lernsetting zwei verschiedene Texte auf dem Computer-bildschirm lasen (1). Mit dem Experiment wollten wir einen Einblick in die Charakteristika dieser speziellen Art des Lesens gewinnen und so zu einer profunden Basis für das Design von Hypertexten für das L2-Lernen gelangen (2). Wir untersuchten, ob elektronische glossarartige Erklärungen für die Optimierung des Lesens in einer Fremdsprache notwendig sind und folglich in Hypertexten enthalten sein sollten (3). Falls dies der Fall ist, erhält die Wahl einer angemessenen — nicht störenden, aber anregenden — Markierung eine zentrale Bedeutung. Die Ergebnisse zeigen, dass elektronische Erklärungen das Sprachenlernen fordern (4). Die Markierung aber brachte keine zusätzliche Verbesserung (5).
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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De Ridder, I., Rijlaarsdam, G., Van Waes, L. (2005). Schreiben zum Lernen. In: Perrin, D., Kessler, H. (eds) Schreiben fürs Netz. Schreiben — Medien — Beruf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80780-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80780-9_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14740-6
Online ISBN: 978-3-322-80780-9
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