Zusammenfassung
Während Konrad Adenauer seine Antrittsrede noch weitgehend selbst verfasste, entspringt die Regierungserklärung heute längst nicht mehr der Feder des Bundeskanzlers allein. Sie ist mittlerweile das Produkt eines ganzen Teams von Akteuren, das sich aus dem Bundeskanzler selbst, Angehörigen der Regierungsadministration, Politikern der Koalitionsparteien, Vertrauten des Kanzlers, externen Beratern aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie professionellen Redenschreibern zusammensetzen kann. Bei der Erarbeitung des Redetextes hat freilich jeder Bundeskanzler einen eigenen Stil entwickelt.
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Literatur
Herbert Blankenhorn, Verständnis und Verständigung. Blätter eines politischen Tagebuchs 1949 bis 1979. Berlin 1980, S. 60 (Tagebucheintrag vom 18. September 1949).
Vgl. Hans-Peter Schwarz, Adenauer. Der Aufstieg 1876–1952. Bd. 1, Stuttgart 1986, S. 636.
Hierzu hielt Minister Seebohm fest: “Besprechung der gedruckt vorgelegten Regierungserklärung” (Nachlass Seebohm/8b).
Vgl. Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Bd. 6 (1953). Boppard am Rhein 1989, S. 460.
Ebd., S. 460.
Indirekt ging Adenauer auch in seiner Bundestagsrede auf das Problem der Menge des ihm zugelieferten Vorbereitungsmaterials ein; vgl. BT-Sten. Ber. 3/19 D.
Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Bd. 10 (1957). München 2000, S. 398.
Ebd., S. 398.
Auskunft von Richard Stücklen (Bundesminister fur Post- und Fernmeldewesen) vom 27.12.2000.
BT-Sten. Ber. 4/22 C.
BT-Sten. Ber. 4/23 B.
Karl Hohmann, Ludwig Erhard (1898–1977). Eine Biografie. Stuttgart 1997, S. 23.
Volker Hentschel, Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. Berlin 1998, S. 597.
Vgl. Niko Switek, Ludwig Erhard: Formierte Gesellschaft, in: Karl-Rudolf Körte (Hrsg.), Das Wort hat der Herr Bundeskanzler. Wiesbaden 2002, S. 120.
Rüdiger Altmann an Karl Hohmann am 23. September 1964, in: Nachlass Ludwig Erhard NE 228, LESt, zitiert bei Manfred Görtemaker, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. München 1999, S. 414.
Rolf Zundel, Die Souffleure der Kanzler, in: Die Zeit vom 28. Juli 1983.
Volker Hentschel, Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. München und Landsberg am Lech 1996, S. 561.
Vgl. Schindler, Datenhandbuch I, S. 1167.
Archiv der sozialen Demokratie, Willy Brandt Archiv, A7, 17.
Vgl. Thomas Knoll, Das Bonner Bundeskanzleramt. Wiesbaden 2004, S. 152 f.
Vgl. Manfred Rommel, Trotz allem heiter. Erinnerungen. Stuttgart 1998, S. 169.
Ebd., S. 172.
Ebd., S. 174 f.
Arnulf Baring, Machtwechsel. Stuttgart 1982, S. 244.
Zitiert bei Peter Koch, Willy Brandt. Eine politische Biographie. Berlin und Frankfurt am Main 1988, S. 329.
Vgl. Peter Koch, Willy Brandt. Eine politische Biographie. Berlin und Frankfurt am Main 1988, S. 330.
BT-Sten. Ber. 6/3 3 D; vgl. Peter Koch, Willy Brandt. Eine politische Biographic Berlin und Frankfurt am Main 1988, S. 330.
Interview mit Günter Grass, in: “Das Parlament” vom 11. Mai 2001, S. 3.
Egon Bahr, Zu meiner Zeit. München 1996, S. 273.
Einzelheiten bei Arnulf Baring, Machtwechsel. Stuttgart 1982, S. 184 ff.
Rüdiger von Wechmar, Akteur in der Loge. Weitläufige Erinnerungen. Berlin 2000, S. 227.
BT-Sten. Ber. 6/21 C.
Arnulf Baring, Machtwechsel. Stuttgart 1982, S. 247.
Egon Bahr, Zu meiner Zeit. München 1996, S. 277.
Ebd., S. 277.
Tagebuch Hans Apel, zitiert bei: Arnulf Baring, Machtwechsel. Stuttgart 1982, S. 247.
Hans-Jürgen Wischnewski, Mit Leidenschaft und Augenmaß. München 1989, S. 191.
Vgl. Mainhardt Graf von Nayhauß, Helmut Schmidt. Mensch und Macher. Bergisch Gladbach 1988, S.49.
Vgl. Jochen Thies, Helmut Schmidts Rückzug von der Macht. Stuttgart 21988, S. 52.
Vgl. ebd., S. 51.
Jochen Thies, Helmut Schmidts Rückzug von der Macht. Stuttgart 21988, S. 56.
Ebd., S. 56.
Hans-Jürgen Wischnewski, Mit Leidenschaft und Augenmaß. München 1989, S. 191.
Martin Rupps, Helmut Schmidt. Politikverständnis und geistige Grundlagen. Bonn 1997, S. 158.
Helmut Schmidt im Gespräch mit Hans-Martin Gauger. Unveröffentlichtes Typoskript eines Gesprächs über Sprache und Redestil am 12. März 1985 in Bonn.
Ebd.
Ebd.
Vgl. Martin Rupps, Helmut Schmidt. Politikverständnis und geistige Grundlagen. Bonn 1997, S. 165.
Helmut Schmidt, Die Jugend anerkennen, in: Berichte und Dokumentationen der Bundesregierung. Bonn 1981, S. 19.
Meinhardt Graf von Nayhauß, Helmut Schmidt. Mensch und Macher. Bergisch Gladbach 1988, S. 126.
Hans-Dietrich Genscher, Erinnerungen. Berlin 1995, S. 436.
Hans-Dietrich Genscher, Erinnerungen. Berlin 1995, S. 436.
Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994, S. 183.
Vgl. Karl-Rudolf Körte, Kommt es auf die Person des Kanzlers an? Zum Regierungsstil von Helmut Kohl in der “Kanzlerdemokratie” des deutschen “Parteienstaates”, in: ZParl 29 (1998), S. 388.
Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994, S. 242.
Ackermann war zuletzt Leiter der Abteilung 5 (Gesellschaftliche und politische Analysen; Kommunikation) im Bundeskanzleramt. Seine Memoiren wurden 1994 veröffentlicht unter dem Titel: Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994.
Karl-Rudolf Körte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 81 ff.
Interview mit Wolfgang Bergsdorf am 25. September 2000. Vgl. auch Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994, S. 184 ff.; Karl-Rudolf Körte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 84 f.
Karl-Rudolf Körte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 85.
Interview mit Wolfgang Bergsdorf am 25. September 2000.
Interview mit Wolfgang Bergsdorf am 25. September 2000.
Vgl. Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994, S. 188.
BT-Sten. Ber. 9/7222 AB.
Einzelheiten bei Karl-Rudolf Körte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 87.
Eduard Ackermann, Mit feinem Gehör. Bergisch-Gladbach 1994, S. 189.
Karl-Rudolf Körte, Die Entfaltung von Politikstilen nach Wahlen, in: Hans-Ulrich Derlien und Axel Murswieck (Hrsg.), Regieren nach Wahlen. Opladen 2001, S. 118 f.
Karl-Rudolf Körte, Die Entfaltung von Politikstilen nach Wahlen, in: Hans-Ulrich Derlien und Axel Murswieck (Hrsg.), Regieren nach Wahlen. Opladen 2001, S. 119.
So Kohl im Gespräch mit Körte; Einzelheiten im Folgenden bei Karl-Rudolf Körte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 107.
Vgl. ebd., S. 107.
Ebd., S. 108; vgl. dazu: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. April 1983: Kein Dreiergespräch wegen der Absage, S. 3.
Michael Mertes, zitiert in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 26. Mai 2000: Stumme Diener reden (Bernd Steinle), S.U.
Michael Mertes, zitiert in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 26. Mai 2000: Stumme Diener reden (Bernd Steinle), S.U.
Zur Organisation des Bundeskanzleramts von Adenauer bis Kohl vgl. Thomas Knoll, Das Bonner Bundeskanzleramt. Wiesbaden 2004, S. 226 ff., 283 ff.
Gerhard Schröder, Und weil wir unser Land verbessern…: 26 Briefe für ein modernes Deutschland (zusammen mit Reinhard Hesse). Hamburg 1998.
Interview mit Dr. Thomas Steg vom 21. Juni 2005.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. November 1998: Bundeskanzler Schröder klingt wie viele (Eckart Lohse), S. 3.
Sibylle Krause-Burger, Wie Gerhard Schröder regiert. München 2000, S. 103.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. November 2000: Stumme Diener reden (Bernd Steinle), S. 11.
Interview vom 21. Juni 2005.
Zukunftskommission der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.), Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sozialer Zusammenhalt, ökologische Nachhaltigkeit — Drei Ziele ein Weg. Bonn 1998.
Reinhard Hesse, zitiert bei Karl-Rudolf Körte, Das Wort hat der Herr Bundeskanzler. Wiesbaden 2002, S. 254.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. November 1998: Bundeskanzler Schröder klingt wie viele (Eckart Lohse), S. 3.
Oskar Lafontaine, Das Herz schlägt links. München 1999, S. 160,
Reinhard Urschel, Gerhard Schröder. Eine Biografie. Stuttgart/München 2002, S. 267.
Ada Brandes, Der Mantel der Geschichte wehte schwach, in: Berliner Zeitung vom 11.11.1998, S. 3.
Dazu ausführlich Karl-Rudolf Korte, Deutschlandpolitik in Helmut Kohls Kanzlerschaft. Stuttgart 1998, S. 107 f.
Hans-Peter Schwarz, Adenauer. Bd. 2, Stuttgart 1992, S. 709 f.
Peter Koch, Willy Brandt. Eine politische Biographie. Frankfurt/Main 1988, S. 410 ff.
Carl Böhret, Politische Vorgaben für ziel- und ergebnisorientiertes Handeln aus Regierungserklärungen, in: Hans-Hermann Hartwich und Göttrik Wewer (Hrsg.), Regieren in der Bundesrepublik. Bd. 3, Opladen 1991, S.51.
BT-Sten. Ber. 12/67 C.
BT-Sten.Ber. 3/81 C.
Vgl. Klaus Stüwe, Die Inszenierung des Neubeginns. Wiesbaden 2004, S. 67 ff.
Vgl. Gert Ueding und Bernd Steinbrink, Grundriss der Rhetorik. Stuttgart 1986, S. 240 ff.
Karl-Heinz Göttert, Einführung in die Rhetorik. München 21994, S. 26 ff.
BT-Sten. Ber.2/11 C.
BT-Sten. Ber. 5/17 B.
BT-Sten. Ber. 6/20 B.
BT-Sten. Ber. 7/121 B.
BT-Sten. Ber. 10/56 B.
BT-Sten. Ber. 14/47 D.
BT-Sten. Ber. 9/25 A.
BT-Sten. Ber. 8/32 C.
BT-Sten. Ber. 11/51 B.
BT-Sten. Ber. 14/47 D.
BT-Sten. Ber. 1/22 BC.
BT-Sten. Ber. 4/4192 B.
BT-Sten. Ber. 9/7213 B.
BT-Sten. Ber. 3/17 D.
BT-Sten.Ber.7/133 A.
BT-Sten. Ber. 7/133 A. Auch in seinem 1973 erschienenen Buch “Über den Tag hinaus”, wiederveröffentlicht als: Willy Brandt, SPD und FDP in der Tradition von 1848, in: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte 6 (1998), S. 496 schrieber, die Neue Mitte sei “das Bündnis des demokratischen Sozialismus und des sozialen Liberalismus in der sozial-liberalen Koalition”.
Vgl. dazu Manuel Fröhlich, “Dritter Weg” und “Neue Mitte” — Gemeinsame Konsequenzen für das politische Handeln, in: Karl-Rudolf Korte und Gerhard Hirscher (Hrsg.), Darstellungspolitik oder Entscheidungspolitik? Über den Wandel von Politikstilen in westlichen Demokratien. München 2000, S. 134.
Vgl. auch Klaus Harpprecht, Im Kanzleramt. Tagebuch der Tage mit Willy Brandt. Berlin 2000, S. 324 ff.
BT-Sten. Ber. 9/7213 A.
Lediglich die Regierungserklärung von 1991 bildete eine Ausnahme.
BT-Sten. Ber. 14/49 C.
BT-Sten. Ber. 14/60 A.
BT-Sten. Ber. 15/51 B.
BT-Sten. Ber. 1/22 D.
BT-Sten. Ber. 2/13 B.
BT-Sten. Ber. 3/18 CD.
BT-Sten. Ber. 4/23 A.
BT-Sten. Ber. 1/22 A.
BT-Sten. Ber. 3/19 C.
BT-Sten. Ber. 5/18 B.
BT-Sten. Ber. 5/3657 B.
BT-Sten. Ber. 6/20 B.
BT-Sten. Ber. 7/121 CD.
BT-Sten. Ber. 7/6594 B.
BT-Sten. Ber. 9/7213 B.
BT-Sten. Ber. 9/7214 B.
BT-Sten. Ber. 12/69 D.
BT-Sten. Ber. 11/51 D.
BT-Sten. Ber. 12/69 D.
BT-Sten. Ber. 13/37 D.
BT-Sten. Ber. 13/48 D.
BT-Sten. Ber. 14/48 BC.
BT-Sten. Ber. 15/51 C.
BT-Sten. Ber. 2/14 C.
BT-Sten. Ber. 13/44 D.
BT-Sten. Ber. 3/22 A.
BT-Sten. Ber. 7/6603 D.
BT-Sten. Ber. 14/52 B.
BT-Sten. Ber. 1/26 D.
BT-Sten. Ber. 3/21 D.
BT-Sten. Ber. 5/25 CD.
BT-Sten. Ber. 7/132 C.
BT-Sten. Ber. 5/27 D.
BT-Sten. Ber. 5/20 C.
Vgl. z.B. Helmut Kohl 1983, BT-Sten. Ber. 10/66 D.
BT-Sten. Ber. 14/63 A.
BT-Sten. Ber. 3/23 D; 25 AB.
BT-Sten. Ber. 4/32 B.
BT-Sten. Ber. 14/64 C.
BT-Sten. Ber. 12/67 D ff.
BT-Sten. Ber. 13/46 D.
BT-Sten. Ber. 14/64 A.
BT-Sten. Ber. 13/40 A.
BT-Sten. Ber. 1/30 D.
BT-Sten. Ber. 4/4208 B.
In Verbindung mit Art. 56 GG.
BT-Sten. Ber. 5/3665 C.
BT-Sten. Ber. 6/33 D.
BT-Sten. Ber. 7/6605 D.
BT-Sten. Ber. 9/7229 AB.
BT-Sten. Ber. 14/67 AB.
BT-Sten. Ber. 15/61 B.
BT-Sten.Ber. 1/30 D.
BT-Sten. Ber. 2/22 A.
BT-Sten. Ber. 4/33 D.
BT-Sten. Ber. 4/4208 BC.
BT-Sten. Ber. 5/33 D.
BT-Sten. Ber. 5/3665 C.
BT-Sten. Ber. 6/34 C.
BT-Sten. Ber. 7/134 B.
BT-Sten. Ber. 7/6605 D; 8/52 D; 9/41 C.
BT-Sten. Ber. 10/74 C.
BT-Sten. Ber. 11/73 B.
BT-Sten. Ber. 13/48 B.
BT-Sten. Ber. 9/7229 B.
BT-Sten. Ber. 14/67 B.
Gerhard Schröder, Und weil wir unser Land verbessern…: 26 Briefe für ein modernes Deutschland (zusammen mit Reinhard Hesse). Hamburg 1998.
BT-Sten. Ber. 15/61 AB.
Quelle: Schindler, Datenhandbuch II, S. 1683; seit 1998: eigene Berechnung.
Vgl. Stefan Titscher u.a., Methoden der Textanalyse. Opladen 1998, S. 78.
Grundlage der folgenden Zählung ist die Dokumentation des Autors: Klaus Stüwe (Hrsg.), Die großen Regierungserklärungen der deutschen Bundeskanzler von Adenauer bis Schröder. Wiesbaden 2002.
BT-Sten. Ber. 13/39 D.
BT-Sten. Ber. 13/40 A.
BT-Sten. Ber. 14/48 A.
BT-Sten. Ber. 14/59 C.
Vgl. Stefan Titscher u.a., Methoden der Textanalyse. Opladen 1998, S. 78.
Vgl. Klaus Stüwe, Die Inszenierung des Neubeginns. Wiesbaden 2004, S. 202.
Vgl. z.B. Guido Knopp, Kanzler. Die Mächtigen der Republik. München 1999, S. 112
Volker Hentschel, Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. München und Landsberg am Lech 1996, S. 437.
Vgl. Schindler, Datenhandbuch I, S. 1172 f.
Vgl. Klaus Stüwe, Die Inszenierung des Neubeginns. Wiesbaden 2004, S. 67 ff., 134 ff.
BT-Sten. Ber. 9/38 B.
BT-Sten. Ber. 9/7229 B; 11/73 B.
Division der Satzzahl durch die Zahl der Beifallsereignisse.
Im Jahr 1961 wurde der erkrankte Adenauer beim Verlesen der Regierungserklärung von Vizekanzler Erhard vertreten.
Vgl. Volker Hentschel, Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. München und Landsberg am Lech 1996, S. 437.
Heinz Kühn, Auf den Barrikaden des mutigen Wortes. Die politische Redekunst von Ferdinand Lasalle und Otto von Bismarck. Bonn 1986. S. 175.
Dazu ausführlich Gregor Mayntz, Zwischen Volk und Volksvertretung. Entwicklung, Probleme und Perspektiven der Parlamentsberichterstattung unter besonderer Berücksichtigung von Fernsehen und Deutschem Bundestag. Bonn 1992.
Vgl. Kurt Kister, Mit dem Deckblatt des Vertrauens, in: Süddeutsche Zeitung vom 11. November 1998, S. 3.
Vgl. Franz Simmler, Die politische Rede im Deutschen Bundestag. Göppingen 1978, S. 61.
BT-Sten. Ber. 12/68 D.
BT-Sten. Ber. 10/58 B.
BT-Sten. Ber. 6/25 B.
BT-Sten. Ber. 14/54 B.
BT-Sten. Ber. 1/29 B.
BT-Sten. Ber. 12/72 C.
BT-Sten. Ber. 11/60A.
Das Protokoll verzeichnet lediglich einige affirmative Zurufe aus den Reihen der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD. Vgl. z.B. BT-Sten. Ber. 5/3657 D: “Sehr richtig! bei der SPD”.
BT-Sten. Ber. 1/27 C.
BT-Sten. Ber. 6/21 C.
BT-Sten. Ber. 6/34 A.
BT-Sten. Ber. 7/125 D.
BT-Sten.Ber. 13/37 B.
BT-Sten. Ber. 14/67 D.
BT-Sten. Ber. 14/48 D.
BT-Sten. Ber. 15/51 B.
BT-Sten. Ber. 1/26 AB; weiterer Dialog bei 1/29 B.
BT-Sten. Ber. 3/18 CD; 3/20 C; 3/21 B; 3/22 D.
BT-Sten. Ber. 5/19 C.
BT-Sten. Ber. 6/24 B; 6/33 BC.
BT-Sten. Ber. 7/128 D.
BT-Sten. Ber. 8/40 C.
BT-Sten.Ber. 11/61 C.
BT-Sten.Ber. 13/38 B.
BT-Sten.Ber. 14/54 AB.
BT-Sten. Ber. 15/51 B.
BT-Sten. Ber. 6/24 D.
BT-Sten. Ber. 9/7216 C.
BT-Sten. Ber. 14/63 B.
Vgl. Franz Simmler, Die politische Rede im Deutschen Bundestag. Göppingen 1978, S. 243.
BT-Sten. Ber. 11/59A.
Ein Anakoluth in der Rede Helmut Kohls von 1983 (BT-Sten. Ber. 10/71 C) erfolgte nicht aufgrund eines Zwischenrufs, sondern wegen einer nonverbalen Aktion der Grünen-Abgeordneten Kelly und Gottwald. Vgl. dazu den nachfolgenden Abschnitt.
BT-Sten. Ber. 6/29 B.
BT-Sten. Ber. 3/22 D.
BT-Sten.Ber. 11/57 D.
Vgl. Franz Simmler, Die politische Rede im Deutschen Bundestag. Göppingen 1978, S. 245.
BT-Sten. Ber. 8/43 B.
§ 36 S. 1 GOBT.
§ 36 S. 2 GOBT.
§37 GOBT.
§ 38 GOBT.
§ 40 GOBT.
BT-Sten. Ber. 1/28 A.
BT-Sten. Ber. 12/79 A.
Süddeutsche Zeitung vom 5.5.1983, S. 1.
BT-Sten. Ber. 10/71 C.
BT-Sten. Ber. 10/74 D.
BT-Sten. Ber. 2/16 B.
BT-Sten. Ber. 14/48 D.
Bernd Steinle, Stumme Diener reden, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. November 2000, S. 11.
Ebd., S.U.
Zitiert bei: Patrick Kammerer, Die veränderten Konstitutionsbedingungen politischer Rhetorik. Zur Rolle der Redenschreiber, der Medien und zum vermeintlichen Ende öffentlicher Rede, in: Joachim Dyck, Walter Jens, Gert Ueding (Hrsg.), Rhetorik. Band 14. Tübingen 1995, S. 14 ff.
Vgl. Klaus von Beyme, Der Gesetzgeber. Opladen 1997, S. 122.
Carlo Schmid, Die Opposition als Staatseinrichtung, in: Hans-Gerd Schumann (Hrsg.), Die Rolle der Opposition in der Bundesrepublik Deutschland. Darmstadt 1976, S. 61.
BT-Sten. Ber. 1/32 B.
BT-Sten. Ber. 1/58 D.
Im Jahr 1965 verzögerte sich die Aussprache zur Regierungserklärung Erhards wegen einer Erkrankung des Kanzlers um 19 Tage.
BT-Sten. Ber. 4/123 B.
Quelle: Schindler, Datenhandbuch I, S. 1172 f.; seit 1998: eigene Zusammenstellung.
Schindler, Datenhandbuch I, S. 1171.
Wilhelm Hennis, Der Deutsche Bundestag 1949–1965. Leistung und Reformaufgaben, in: Der Monat 215 (1966), S. 35 ff.
Dazu ausführlich Johann Christoph Besch, Rederecht und Redeordnung, in: Hans-Peter Schneider und Wolfgang Zeh (Hrsg.), Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin/New York 1989, S. 939 ff.
Vgl. Wolfgang Ismayr, Der Deutsche Bundestag. Opladen 1992, S. 400.
Vgl. dazu Stefan Marschall, Öffentlichkeit und Volksvertretung. Theorie und Praxis der Public Relations von Parlamenten. Opladen 1999.
Vgl. Klaus von Beyme, Der Gesetzgeber. Opladen 1997, S. 123.
BT-Sten. Ber. 6/37 D.
BT-Sten. Ber. 6/38 B.
Vgl. Hans-Joachim Veen, Opposition im Bundestag. Ihre Funktionen, institutionellen Handlungsbedingungen und das Verhalten der CDU/CSU-Fraktion in der 6. Wahlperiode. Bonn 1976, S. 202 f.
Zitiert bei Klaus von Beyme, Der Gesetzgeber. Opladen 1997, S. 126.
BT-Sten. Ber. 9/7229 D.
BT-Sten. Ber. 14/67 D.
BT-Sten. Ber. 8/58 D.
BT-Sten. Ber. 9/55 B.
BT-Sten. Ber. 9/7229 D.
BT-Sten. Ber. 13/48 C.
BT-Sten. Ber. 14/76 D.
BT-Sten. Ber. 16/66 D.
BT-Sten. Ber. 15/61 C.
Zur Thematisierungsfunktion der Opposition vgl. Martin Sebaldt, Die Thematisierungsfunktion der Opposition. Die parlamentarische Minderheit des Deutschen Bundestags als innovative Kraft im politischen System der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt/M. 1992.
BT-Sten. Ber. 5/3702 D.
BT-Sten. Ber. 14/67 D.
Klaus von Beyme, Der Gesetzgeber. Opladen 1997, S. 125.
Kurt Kister, Mit dem Deckblatt des Vertrauens, in: Süddeutsche Zeitung vom 11. November 1998, S. 3.
Wolfgang Ismayr, Der Deutsche Bundestag. Opladen 1992, S. 401.
BT-Drs. 14/25.
BT-Drs. 14/11.
Wolfgang Ismayr, Der Deutsche Bundestag. Opladen 1992, S. 401.
Rudolf Kabel, Die Behandlung der Anträge im Bundestag, in: Hans-Peter Schneider und Wolfgang Zeh (Hrsg.), Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin/New York 1989, S. 896.
Wolfgang Ismayr, Der Deutsche Bundestag. Opladen 1992, S. 400.
Ada Brandes, Der Mantel der Geschichte wehte schwach, in: Berliner Zeitung vom 11.11.1998, S. 3.
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Stüwe, K. (2005). Entstehung, Aufbau und Ablauf von Großen Regierungserklärungen deutscher Bundeskanzler. In: Die Rede des Kanzlers. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80688-8_3
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