Zusammenfassung
PISA, das Programme for International Student Assessment, initiiert von der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) und im ersten Zyklus durchgeführt im Jahr 2000, wurde in der deutschen Öffentlichkeit mehr als in manchen anderen Ländern beachtet. Ein Grund dafür war sicher die nicht zufrieden stellende Platzierung Deutschlands im unteren Mittelfeld auf der Liste der teilnehmenden Staaten. Die Folge waren (und sind) breite bildungspolitische Diskussionen, und PISA selbst intendierte solche Diskussionen, indem die Frage nach der „Effektivität“ der Bildungssysteme explizit gestellt wurde. Um den Leistungsstand des Bildungssystems mit Blick auf die Domäne Mathematik zu beschreiben, sind die Ergebnisse von PISA aber auch zu interpretieren im Zusammenhang mit den Konzepten, auf denen die Tests beruhen. Es sind also weitergehende inhaltliche Beschreibungen und Auswertungen erforderlich.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Neubrand, M. (2004). Einführung. In: Neubrand, M. (eds) Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80661-1_1
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Print ISBN: 978-3-531-14456-6
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