Skip to main content

Part of the book series: Stadtforschung aktuell ((STADT,volume 100))

  • 160 Accesses

Zusammenfassung

Die kritische Entwicklung der Schulden öffentlicher Haushalte1 und wachsende Unzufriedenheit mit der Qualität staatlicher Leistungen2 führte seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in vielen Staaten zu einer grundlegenden Reform des politisch-administrativen Systems. Unter dem Schlagwort des “(New) Public Management” (NPM)3 wurde eine Vielzahl von Ansätzen zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung öffentlicher Institutionen zusammengefasst im “... Versuch, mehr betriebswirtschaftlichen Sachverstand in die Verwaltung zu tragen” (Reichard 1999: 51).

“Die Integration unternehmerischen Managements in die etablierten öffentlichen Institutionen dürfte die vorderste politische Aufgabe unserer Generation sein.” Peter Drucker (Drucker 1986: 268)

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. In Deutschland betrugen die Schulden der öffentlichen Haushalte im Jahr 1950 rund 9 Milliarden €, Ende 2001 über 1.200 Milliarden € (Statistisches Bundesamt 2002a: 14), vgl. auch Bröcker (1997: 97ff.).

    Google Scholar 

  2. Vgl. Thom/Ritz (2000: 37), Budäus/Finger (2001: 45f.), Boyne (2002).

    Google Scholar 

  3. Je nach Nationalität und Definition auch als “Neues Steuerungsmodell”, “Schlanke Verwaltung”, “Verwaltungsmodernisierung”, “Reinventing Government” oder “Wirkungsorientierte Verwaltungsführung” bezeichnet, vgl. Ösze (2000: 54), Thom/Ritz (2000: 7).

    Google Scholar 

  4. Hervorzuheben ist hier insbesondere das Beispiel Neuseeland, vgl. Kückelhaus (1999) und dortige Referenzen.

    Google Scholar 

  5. Für einen internationalen Überblick vgl. Thom/Ritz (2000: 56ff.).

    Google Scholar 

  6. Die Beschränkung auf Städte ist im Wesentlichen auf die vorhandene empirische Datenlage zurückzuführen. Viele Schlussfolgerungen können leicht auch auf Gemeinden übertragen werden.

    Google Scholar 

  7. KLR steht hier kurz für die Kosten- und Leistungs-Rechnung.

    Google Scholar 

  8. Vgl. beispielsweise für das Konzept des Controlling Schmidberger (1993); Andree (1994); Brüggemeier (1998).

    Google Scholar 

  9. Vgl. Hauswirth (1994); Brüggemeier (1998); Kückelhaus (1999) und dortige Referenzen.

    Google Scholar 

  10. Zum Begriff des strategischen Managements vgl. auch Abschnitt 2.3.

    Google Scholar 

  11. Üblicherweise definiert als das Verhältnis von Leistung (“output”) zu Ressourceneinsatz (“input”).

    Google Scholar 

  12. Beispielsweise wurden in einer Aktion der Bundesanstalt für Arbeit telefonisch bei 100.000 Betrieben nach freien Stellen gefragt. Die Zahl der angerufenen Betriebe je Arbeitsamt wurde registriert, die vermittelten Arbeitslosen nicht, vgl. Hagelüken (2002).

    Google Scholar 

  13. Vgl. Thom/Ritz (2000: 71ff.), Budäus/Buchholtz (1997), Horváth (2000) Formulierung einer kommunalen Strategie siehe auch Abschnitt 3.4.

    Google Scholar 

  14. Damit soll keineswegs die Notwendigkeit einer internen Kontrolle bestritten werden, sondern nur die einseitige Reduktion auf eine einzelne Ebene, nämlich die der internen Verwaltung, kritisiert werden. Vgl. auch die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.

    Google Scholar 

  15. “We the People of the United States, in Order to (…) promote the general welfare (…) establish this Constitution for the United States of America” (Constitution of the United States 1787).

    Google Scholar 

  16. Für eine Übersicht vgl. Stuchtey (2001) und dortige Referenzen.

    Google Scholar 

  17. Hervorhebung durch Enright.

    Google Scholar 

  18. So stieg laut Statistischem Bundesamt die Zahl der Wanderungen innerhalb der alten Bundesländer von ca. 2,5 Millionen Mitte der 80er Jahre auf 3,2 Millionen im Jahr 2001 (Statistisches Bundesamt 2003a,b).

    Google Scholar 

  19. Die Balanced Scorecard ist ein kennzahlenbasiertes Informations- und Steuerungsinstrument, das traditionelle finanzorientierte Instrumente um Komponenten anderer Erfolgsfaktoren der Unternehmung ergänzt. Siehe auch ausführlich Abschnitt 3.1.

    Google Scholar 

  20. Vgl. die Balanced Scorecards der Städte Passau (Ferrari/Tausch 2002), Essen (Floetgen 2002), Prankfurt und Stuttgart (Lührs/Vernau/Lysk 2002) sowie die Beiträge im Sammelband von Scherer und Alt (Scherer/Alt 2002).

    Google Scholar 

  21. Schriftliche, mündliche oder telefonische Umfragen.

    Google Scholar 

  22. Nach Kosiol/Szyperski/Chmielewicz (1965) ist bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Systemen stets ein interdisziplinärer Ansatz erforderlich.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Weig, F. (2004). Einleitung. In: Balanced Scorecard für Strategisches Management von Städten. Stadtforschung aktuell, vol 100. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80632-1_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80632-1_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14398-9

  • Online ISBN: 978-3-322-80632-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics