Zusammenfassung
Das folgende Kapitel wird sich den vielfältigen Risiken, denen Menschen in sozialer Randständigkeit ausgesetzt sind, widmen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literaur
Hradil 2001, S. 30.
„Als Determinanten sozialer Ungleichheit bezeichnet man soziale Positionen von Menschen in Beziehungsgeflechten, wie etwa Geschlecht, das Alter, den Beruf, die Wohnregion, die ethnische Zugehörigkeit, die Kohortenzugehörigkeit (Geburtsjahrgang), die an sich keine Besser- oder Schlechterstellung darstellen, aber diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen.“ ebd. S. 34.
„Klassen werden in den Sozialwissenschaften jene Gruppierungen innerhalb von Gefügen sozialer Ungleichheit genannt, die aufgrund ihrer Stellung innerhalb des Wirtschaftsprozesses anderen Gruppierungen überoder unterlegen sind (z. B. wegen ihres Besitzes oder Nichtbesitzes von Produktionsmitteln oder wegen ihrer Machtposition auf dem Arbeitsmarkt).“ Hradil 2001, S. 38.
„Gruppierungen von Menschen mit ähnlich hohem Status innerhalb einer oder mehrerer berufsnaher Ungleichheitsdimensionen werden üblicherweise als Schicht bezeichnet.” ebd. S. 40.
Geißler 1996, S. 69.
Schelsky 1979, S. 328 zit. nach Geißler 1996, S. 73.
Vgl. Geißler 1996, S. 73.
„Lebenslage nennt man die Gesamtheit ungleicher Lebensbedingungen eines Menschen, die durch das Zusammenwirken von Vor- und Nachteilen sozialer Ungleichheit zustande kommen.” Hradil 2001, S. 44.
Hradil 2001, S. 43.
Vgl. Geißler 1996.
Vgl. Hradil 1987, S. 158 ff.
„Ein Lebensstil ist demnach der regelmäßig wiederkehrende Gesamtzusammenhang der Verhaltensweisen, Interaktionen, Meinungen, Wissensbestände und bewertenden Einstellung eines Menschen.” Hradil 2001, S. 46.
Hradil 2001, S. 46.
Geißler 1987, S. 15 ff.
Krämer 2000.
Baumert 1952, Monographie 4.
Schelsky 1967.
Mitscherlich 1996, S. 100.
„Nach dem Krieg fand sich keine Bürgerschaft, die sich ihrer Stadt mit einem Blick auf die Zukunft angenommen hätte; stattdessen trat ein Sammelsurium von Behörden in Aktion, die nach Gutdünken wirtschafteten und sich auf die Beschränktheit regierungsungeübter Stadtparlamente einrichteten.“ ebd. S. 63 f.
Siehe hierzu besonders die Ausführungen von Minuchin 1977.
Vgl. Mitscherlich 1996, S. 133.
Vgl. Zimmermann 2000.
Vgl. Klocke/Hurrelmann 2001.
Mitscherlich 1996, S. 104.
Vgl. Argyle 1979.
Goldbrunner 1992 zit. nach Weyand 2003.
Vgl. Bourdieu 1997.
Vgl. Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur, Sport des Landes NRW, initiativ 1998.
Vgl. Alisch/Dangschat 1998, siehe hierzu auch Kap. 1.3.
Siehe hierzu weitere Untersuchungen von Dangschat/Krüger 1986.
Vgl. Alisch/Dangschat 1998.
Alisch 1998, S. 88.
Alisch 1998, S. 85.
Vgl. Breifuss/Dangschat in: Klocke/Hurrelmann 2001, S. 22.
Mitscherlich 1996, S. 98.
Vgl. hierzu auch einen Aufsatz von Bettelheim 1992.
Breitfuss/Dangschat in: Klocke/Hurrelmann 2001, S. 127.
Klocke/Hurrelmann 2001,S. 19.
Blumer in: Hondrich 1975.
Albrecht 1977.
Blumer: 5 stufiges Abfolgeschema: Auftauchen des Problems, Legitimation, Mobilisierung des Handels, Handlungsplanerstellung, tatsächliche Ausführung — Spector/Kitsue: 4 stufiges Modell: Definitionsprozess, offizielle Anerkennung/Untersuchung, Wiederholtes Agieren der Definitoren, Schaffung neuer Mittel auf Reaktion.
Mertonl968.
Vgl. hierzu ausführlich Goffman 1975.
Böhnke in: Aus Politik und Zeitgeschichte B29–30/2002 Ausgrenzung und Stigmatisierung, siehe zu diesem Konzept, Kronauer in: Häußermann 1998.
Böhnke in: Aus Politik und Zeitgeschehen B29–30/2002, S. 31 siehe hierzu weitere Informationen in: Delhey/Böhnke/Habich/Zapf 2001.
Vgl. Friedrich 1979
Untersuchungen zu Lebensbedingungen der armen Bevölkerung in den Industriestaaten sind zu rinden bei: Hess/Mechler 1973, Christiansen 1972 für die Bundesrepublik Deutschland und Labbens 1969 für Paris.
Vaskovics 1976, S. 21.
Vgl. hierzu Rowntree 1941.
Friedrichs 1979, S. 28.
Vgl. hierzu Ausführungen von Hauser et al. 1981.
Hradill999.
Bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Haushaltseinkommen (Äquivalenzeinkommen) vgl. Hradil 1999, S. 246.
Siehe hierzu kritische Betrachtungen zur Festlegung der Armutsgrenze von Krämer 2000.
Siehe hierzu weitere Ausführungen zur Bemessungsgrenze der relativen Armut bei Hradü 1999, S. 245ff.
Hilfe zum Lebensunterhalt.
Vgl. 11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 139.
Kolip nach: Grunow/Hurrelmann/Engelbert 1994, S. 109.
Vgl. Krappmann in: Materialien zur Familienpolitik Nr. 11, BMFSFJ 2001.
Vgl. Bertsch in: Aus Politik und Zeitgeschichte B 22–23/2002, S. 11–19.
Rosendorfer in: Materialien zur Familienpolitik Nr. 11, BMFSFJ 2001.
Richter in: Geene, Gold, Hans 2001.
Ebd., S. 67.
Richter in: Geene, Gold, Hans 2001, S. 68.
Ebd. S. 71.
Vgl. Elder in: Engfer, Minsel, Walper 1991.
Toppe in: Geene, Gold, Hans 2001, S. 74–79.
Toppe in: Geene, Gold, Hans 2001, S. 77.
Ebd. S. 79 und zu Lehrerverhalten siehe Iben 1974.
Vgl. Grunow/Hurrelmann/Engelbert 1994.
Antonovsky 1979.
Hurreimann in: Grunow/Hurrelmann/Engelbert 1994, S. 74.
Vgl. Rosenbrock/Geene in: www.gesundheitberlin.de, 2003.
Vgl. Friedrich 1979.
Nave-Herz 1994, S. 97.
Hierzu vergleiche Weidacher 2000 und 11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 142.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 142.
Mädje/Neusüß in: Zwick 1994.
Siehe hierzu Reinl in: Müller/Otto 1997.
Natürlich bedeutet der Bezug von Sozialhilfe eine neuerliche Abhängigkeit, jetzt vom Sozialstaat vgl. hierzu Riedmüller in: Beck/Beck-Gernsheim 1994.
Engfer in: Egle/Hoffmann/Joraschky 2000, S. 25.
Engfer in: Egle/Hoffmann/Joraschky 2000, S. 26.
Vgl. Erickson et al. 1989.
Vgl. Engfer 1986.
Vgl. Engfer 1986.
Vgl. Egle/Hoffman in: Egle, Hoffmann, Joraschky 2000.
Vgl. hierzu Studie von Malinowski-Rummel und Hansen 1993.
Egle/Hoffmann in: Egle/Hoffmann/foraschky 2000, S. 30.
Zusammenfassung von Untersuchungen unterschiedlicher Art siehe Egle/ Hoffmann a.a.O.
Cichetti zit. nach: Egle/Hoffmann/foraschky 2000, S. 45.
Siehe hierzu Joraschky/Egle in: ebd. S. 191–201.
Joraschky/Egle in: Egle/Hoffmann/foraschky 2000, S. 192.
Siehe hierzu Kap. 6.
Vgl. Joraschky/Egle in: ebd. S. 193.
Bürgin/Rost in: Egle/Hoffmann/foraschky 2000, S. 156–178.
Vgl. Redl/Wineman 1978.
Vgl. Büttner 1997.
Polizeiliche Kriminalstatistik.
Vgl. Mansel/Hurrelmann 1998 und Pfeiffer/Wetzels 1999.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 232.
Ebd. 2002, S. 235.
Sidler 1989, S. 95.
Vgl. ebd.
Henkel 1998, S. 18.
Ebd. S. 20.
Ebd. S. 24.
Henkel 1998, S. 53.
Ebd. S. 53.
Vgl. Lindenmeyer 1999 S. 1.
weitergehende Informationen siehe Henkel 1998.
Henkel 1998, S. 71.
Im Verlauf der Zeit entwickelt sich durch eine gestörte Trinkkultur eine schleichende Alkoholabhängigkeit. Erst in der Endphase der Entwicklung werden sichtbare Veränderungen für die Umwelt deutlich, mit denen dann der Alkoholiker konfrontiert wird. Vgl. Lindenmeyer 1999 S. 32f, 50.
Lindenmeyer 1999, S. 33.
Schwertletal. 1998.
Ebd. S. 26.
Ebd. S. 27.
Tretter 1987 vertritt eine ähnliche These, wenn er von dem Rauschmittel als „Regulativ für die Lösung eines System-Umwelt-Problems“ spricht.
Tretter 1987, S. 95.
Dold 2001,S. 11.
Ebd. S. 11.
„Ein Alkoholiker muss erst physisch und sozial ganz am Boden sein um für die Behandlung motiviert zu sein.”.
Freitag in: Kolip 1999, S. 164.
Befriedigung physiologischer Bedürfnisse, Befriedigung von Schutzbedürfnissen, Befriedigung nach einfühlsamem Verständnis und sozialer Bindung, Befriedigung der Bedürfnisse nach seelischer und körperlicher Wertschätzung, Befriedigung der Bedürfnisse nach Anregung, Spiel, Leistung und der Befriedigung der Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung.
Grunow in: Grunow/Hurrelmann/Engelbert 1994, S. 113 f.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 221.
Puxi 1999, S. 31.
Eickhoff/Zinnecker 2000, S. 40.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
11. Kinder und Jugendbericht 2002, S. 225.
Zobel 2000, S. 17.
Woititz 1990 zit. nach Zobel 2000, S. 25.
Vgl. Zobel 2000, S. 27.
Vgl. Kusch/Petermann 1998.
Zobel 2000, S. 29.
Vgl. ebd. S. 29 ff.
Ebd. S. 32.
Vgl. Zobel 2000, S. 177 Petermann- Konzept, Petermann 1997.
Ebd. S. 52.
Siehe hierzu Lindenmeyer 1999.
Petermann- Konzept in Zobel 2000, S. 179.
Siehe hierzu im Detail Zobel 2000 S. 69 ff.
Ebd. S. 78 f.
Vgl. Zobel 2000, S. 81 ff.
Ebd. S. 50.
Vgl. Zobel 2000, S. 50.
Vgl. Ebd. S. 37 f.
Vgl. Zobel 2000, S. 114.
Vgl. Kolip 1997.
Vgl. Helffench in: Koüp 1999.
Vgl. Goldbrunner 1992.
Vgl.Weins 1983.
Sprey 1977, S. 161 zit. nach Goldbrunner 1992, S. 42.
Vgl. Goldbrunner 1992, S. 43.
Vgl. Hartmann-Lange und Ackermann 1983.
Vgl. Goldbrunner 1992; zu Tiefenpsychologie: Richter 1963, 1970; Stierlin 1976; Bauriedl 1983; Boszormenyi-Nagi/Spark 1973.
Goldbrunner 1992, S. 54.
Spangenberg 1984, S. 262 f. zit. nach Goldbrunner 1992, S. 55.
Goldbrunner 1992, S. 56.
Minuchin 1967 zit. nach Goldbrunner 1992, S. 57.
Vgl. Grundmann in: Klocke/Hurrelmann 2001.
Vgl. Hurreimann in: Strasser/Goldthorpe 1985.
Die Person erhält den Status aufgrund ihrer Position.
Die Person erhält den Status aufgrund ihrer psychischen Qualitäten.
Vgl.Hurrelmann in: Strasser/Goldthorpe 1985, S. 53.
Vgl. Neuland 1975 und Labov 1976.
Vgl. Bernstein 1976.
Rolff 1971,S. 59.
Vgl. Schäfers 2002.
Geißler 1996, S. 171.
Bildungsministerium für Bildung und Wissenschaft 1984, S. 36.
Vgl. hierzu 11. Kinder- und Jugendbericht 2002.
Vgl. Geißler 1994, S. 115 ff.
Vgl. Schäfers 2002.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 156.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 154.
Ebd. S. 154.
Vgl. ebd. S. 155.
Hurreimann 1985, S. 51.
11. Kinder- und Jugendbericht 2002, S. 156.
Vgl. Schnabel/Schwippert 2000.
Vgl. Hurrelmann/Klocke 1998 und Becker 1999.
Geißler 1996, S. 267.
Vgl. ebd.
Rodax/Spitz 1982.
Überblick hierzu siehe Geißler 1994 b; Grimm 1987.
Iben 1974, 1998; Toppe 2001.
Lippka 1993, S. 155.
Vgl. Kühl 1983, 2001.
„Die Individuen sind funktional hilflos oder lageorientiert, wenn ihre Aufmerksamkeit und ihre gedanklichen Aktivitäten auf Aufgaben irrelevanter Sachverhalte — insbesondere auf die Analyse ihrer Lage — gerichtet sind, und wenn sie sich zudem in einer handlungshemmenden Stimmung befinden. Diese beeinträchtigt in der Regel eine affektive Informationsaufnahme und -Verarbeitung und wirkt sich nachteilig auf die Leistung aus. Misserfolgszentrierte Menschen sind insbesondere durch eine übermäßige Fokussierung ihrer Aufmerksamkeit auf den vorangegangenen Misserfolg und dessen Folgen gekennzeichnet.“ Lippka 1993, S. 156.
Seligmann 1999, S. 153.
Ebd. S. 155.
Deutsch 1960, S. 9.
Seligmann 1999, S. 131.
Iben 1974, S. 47 verwendet das (zu dieser Zeit gültige) Schichtmodell.
Iben 1974, S. 36.
Vgl. ebd. S. 38 f.
Höhn verweist hier auf Anna Freuds Theorie der Identifikation mit dem Angreifer.
Grundmann 1999, S. 212.
Iben 1974,S. 46.
Vgl. Höhn 1980.
Geißler 1996, S. 269.
Vgl. Mansel 1993.
Vgl. Sauer/Grattinger 1985.
Geißler 1996, S. 269.
Vgl. Rolff 1971.
Ebd. S. 66.
Iben 1974, S. 104.
Geißler 1997, S. 249.
Vgl. Maas, Grundmann, Edelstein 1997.
Ebd. S. 107.
Vgl. Lauterbach/Lange 1998.
Vgl. Blossfeld 1998.
Vgl. Stöckli 1992.
Lauterbach/Lange 1998, S. 116.
Hurreimann 1985, S. 66.
Vgl. Lauterbach/Lange 1998.
Vgl. Geißler 1996, S. 270.
Vgl. Geißler 1996.
Ebd. S. 171.
11. Kinder- und Jugendbericht 2001, S. 166 — vgl. ebenso Böhnisch 1994, 1998.
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Helmhold-Schlösser, G. (2004). Risikolagen im Umfeld sozialer Deprivation. In: FrauenLeben am Rande. Siegener Studien zur Frauenforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80630-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80630-7_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14392-7
Online ISBN: 978-3-322-80630-7
eBook Packages: Springer Book Archive