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Zusammenfassung

Im letztem Kapitel wurde mit Petzelt und Schurr eine Auffassung von der Bildung des Gewissens verdeutlicht, welche Gewissen nicht als Produkt von Bildung und Erziehung sieht, sondern als Bedingung der Möglichkeit von Bildung und Erziehung. Nicht Gewissen wird erzogen und gebildet, sondern es erzieht und löst Bildungsprozesse aus. Gewissensbildung versteht sich dann nicht als ein Prozess des Hervorbringens eines nicht vorhandenen Gewissens, denn es ist kein Sachverhalt, der dem Menschen zukommt, sondern ein ihm immanenter ‚Ich-verhalf’. Es verbieten sich damit einerseits Aussagen über die Beschaffenheit oder das Vorhandensein von Gewissen und andererseits Vorstellungen, auf das Gewissen direkten Einfluss nehmen zu können.

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  1. H. Kuhn: Begegnung mit dem Sein. (1954) S. 60f.

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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Weiß, G. (2004). Fazit. In: Bildung des Gewissens. Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80612-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80612-3_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14337-8

  • Online ISBN: 978-3-322-80612-3

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