Zusammenfassung
Soziale Ungleichheiten sind ein wichtiges Forschungsthema, das der Soziologie bereits in die Wiege gelegt war. Schon die soziologischen Gründerväter haben sich mit der Frage beschäftigt, warum soziale Ungleichheiten zum Kennzeichen aller Gesellschaften gehören. Auch die Soziologen, die ihnen nachfolgten und zu Klassikern wurden, haben sich diesem Problem gestellt. Selbst diejenigen ihrer Enkel und Urenkel, die anfanglich davon überzeugt waren, dass die gesellschaftliche Unruhe, die von dieser Frage ausgeht, eingefriedet sei, weil in modernen Gegenwartsgesellschaften soziale Ungleichheiten von anderen Strukturen und Problemen überlagert werden, sind schlussendlich doch wieder zu diesem Urthema der Soziologie zurückgekehrt.
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Zum Themenkomplex der „Repräsentation sozialer Ungleichheiten“habe ich ein eigenes Buch verfasst, das in Kürze erscheint.
Einen einführenden Überblick über die zentralen Theorien sozialer Ungleichheit hat jüngst Nicole Burzan in dieser Buchreihe vorgelegt (Burzan 2004). Der vorliegende Band baut darauf auf und vertieft einige der dort behandelten theoretischen Problemstellungen.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Barlösius, E. (2004). Vorwort. In: Kämpfe um soziale Ungleichheit. Hagener Studientexte zur Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80596-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80596-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14311-8
Online ISBN: 978-3-322-80596-6
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