Zusammenfassung
In Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetztes heißt es: Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. Diese Formulierung sichert das Recht auf eine freie Wohnortwahl und schafft die gesetzliche Grundlage für innerdeutsche Migrationen.
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Literatur
Steffen Maretzke, Ausgewählte Aspekte der Wanderungsentwicklung in den Regionen der neuen Länder nach der Vereinigung, in: Paul Gans/Franz-Josef Kemper (Hgg.), Erfurter Geographische Studien, B 3, Erfurt 1995, S. 63.
Hartmut Wendt, Wanderungen in Deutschland zwischen Ost und West vor und nach der Vereinigung, in: Paul Gans/Franz-Josef Kemper (Fußnote 1), S. 13.
Das Land Brandenburg fällt aus diesem Bild heraus. In den letzten Jahren fand hier per Saldo nur eine geringe Nettoabwanderung oder sogar Nettozuwanderung statt. Dieses liegt allerdings vorwiegend an hohen Zuwanderungen in den Randgemeinden (dem sog. Speckgürtel) aus Berlin, die den gesamten Wanderungssaldo des Landes heben.
Gabriele Hardt, Wolfram Kempe und Hilmar Schneider, Ost-West-Wanderungen junger Menschen — Ausdruck für allgemeinen Anstieg der Mobilität, in: Wirtschaft im Wandel (2001) 4, S. 67.
Wolfram Kempe, Bildungsstruktur der Ost-West-Migration: Humankapitalverlust gestoppt, in: Wirtschaft im Wandel (1999) 15, S. 19.
Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen (Hg.), Sächsische Wanderungsanalyse 2003.
Nicholas Gregory Mankiw, Makroökonomik, Stuttgart 2000, S. 136 ff.
Davon kann im Allgemeinen ausgegangen werden.
Martin Wollburg, Brain drain oder Brain Exchange? Wirkungen der gegenwärtigen und zukünftigen Migration aus Osteuropa, in: Achim Wolter (Hg.), Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung, Baden-Baden 1999, S. 62.
Ebd.
Vgl. http://www.mv4you.de.
Über die Informationsverbreitung liegen keine genauen Angaben vor. Der Flyer der Agentur liegt jedoch in über 1.000 Dienststellen der Meldeämter, der Arbeitsämter, der Universitäten, Hochschulen, und anderen Bildungsträgern aus.
Vgl. zur Problematik mit Online-Befragungen auch Peter Hauptmann, Grenzen und Chancen von quantitativen Befragungen mit Hilfe des Internets, in: Bernad Batinic/Andreas Werner/Lorenz Gräf/Wolfgang Bandilla (Hgg.), Göttingen 1999, S. 21 ff.
Es können zwar entsprechende Daten aus dem sozioökonomischen Panel gefiltert werden, die Menge der Wegzügler aus MV ist allerdings derart gering, dass die Nutzung dieser Datenquelle für die vorliegende Untersuchung nicht sinnvoll ist.
Statistisches Landesamt Sachsen (Fußnote 15).
Ministerium für Arbeit und Bau MV (Hg.), Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010, in: Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 16, März 2002, S. 32.
Die Zwischensummen errechnen sich aufgrund der Mehrfachnennungen nicht als die Summe der darüber stehenden Antwortkategorien, da eine Person mehrere dieser Kategorien genannt haben kann. Zum Beispiel hat Person X MV verlassen, weil sie sich beruflich weiterentwickeln wollte und nun ein höheres Einkommen erhält. In die Summe „Job, Karriere“ darf allerdings nur eine Nennung eingehen, da es sich schließlich um dieselbe Person handelt.
Vgl. Angaben des IAB (http://www.iab.de).
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Schultz, A. (2004). Wandern und Wiederkommen? Humankapitalverlust und Rückkehrpotenzial für Mecklenburg-Vorpommern. In: Werz, N., Nuthmann, R. (eds) Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80584-3_15
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